Zotepin – Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegenüber Zotepin und strukturverwandten Neuroleptika darf der Wirkstoff nicht eingesetzt werden.
Bei akuten Vergiftungen durch Psychopharmaka, Schlaf- oder Beruhigungsmittel, opioide Schmerzmittel oder Alkohol sowie bei Blutbildungsstörungen des Knochenmarks muss eine Zotepin-Therapie unterbleiben.
Nur bei sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt dürfen Patienten mit:
behandelt werden. Diese Personen müssen streng überwacht werden.
Bei akuten Vergiftungen durch Psychopharmaka, Schlaf- oder Beruhigungsmittel, opioide Schmerzmittel oder Alkohol sowie bei Blutbildungsstörungen des Knochenmarks muss eine Zotepin-Therapie unterbleiben.
Nur bei sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt dürfen Patienten mit:
- schweren Herzerkrankungen,
- Störungen der Leberfunktion oder Nierenfunktion,
- erhöhtem Prolaktin-Spiegel sowie Frauen mit Zyklusstörungen und -beschwerden,
- Prolaktin-abhängigen Tumoren (beispielsweise Brustkrebs),
- einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom),
- Blutdruckschwankungen, zu niedrigem Blutdruck oder Blutdruckabfall beim Aufstehen aus der liegenden Position,
- Parkinson-Krankheit,
- Epilepsien und einer Neigung zu Krampfanfällen,
- chronischen Atembeschwerden und Asthma,
- Blasenentleerungsstörungen mit Restharnbildung,
- Verengungen im Magen-Darm-Kanal (beispielsweise Pylorusstenose),
- erhöhtem Augeninnendruck (grüner Star)
behandelt werden. Diese Personen müssen streng überwacht werden.