- Anzeige -

Zometa 4 mg/5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Nebenwirkungen

Hersteller
Novartis Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Zometa 4 mg/5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Zoledronsäure, der Wirkstoff in Zometa 4 mg/5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Zoledronsäure in Zometa 4 mg/5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:
Fieber und grippeähnliche Symptome, Unwohlsein, Schüttelfrost, Müdigkeit, Hitzewallungen, Kalziumspiegelerniedrigungen, Phosphatspiegelerniedrigungen, Reaktionen an der Injektionsstelle wie Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und Verhärtungen, Venenentzündungen, vorübergehende Knochenschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, Erniedrigung der weißen Blutkörperchen, Magnesiumspiegelerniedrigungen, Knochenschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Augenbindehautentzündungen, Appetitlosigkeit, Nierenfunktionsstörungen, Kreatininwerte-Erhöhungen, Harnstoffwerte-Erhöhungen, Kalziummangel.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Blutplättchenmangel, Mangel an weißen Blutkörperchen, Schwindel, Geschmacksstörungen, Empfindungsstörungen, Zittern, Unruhe, Schlafstörungen, Sehstörungen, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Zahnentzündungen, Mundtrockenheit, Atembeschwerden, Husten, Juckreiz, Ausschlag, Schwitzen, Muskelkrämpfe, Bluthochdruck, akutes Nierenversagen, Bluturin, Eiweißurin, Überempfindlichkeitsreaktionen, Ermüdbarkeit, Wassereinlagerungen in den Beinen, Reaktionen an der Infusionsstelle, Brustbereichsschmerzen, Gewichtszunahme, Magnesiummangel, Kaliummangel, Symptome im Mundbereich (wie Schmerzen im Mund, an den Zähnen und/oder am Kiefer, Schwellungen oder wunde Stellen im Mund, Taubheitsgefühl oder das „Gefühl eines schweren Kiefers“, Zahnverlust) - das könnten Anzeichen einer Knochenschädigung im Kiefer (Osteonekrose) sein. Verständigen Sie unverzüglich Ihren Arzt und Zahnarzt, wenn Sie eines dieser Symptome bemerken!.

Seltene Nebenwirkungen:
Verminderung der roten Blutkörperchen, Verminderung der weißen Blutkörperchen, Verminderung der Blutplättchen, Verwirrtheit, Herzfrequenzerniedrigung, Kaliumüberschuss im Blut, Natriumüberschuss im Blut.

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Entzündungen der mittleren Augenhaut, Augenbindehautentzündungen, Kieferknochenauflösungen.

Besonderheiten:
Möglicherweise kann Zoledronsäure schwere Knochen-, Gelenk-, und/oder Muskelschmerzen mit teilweise starken Einschränkungen der Beweglichkeit auslösen. Die Beschwerden traten nach einem Tag bis zu mehreren Monaten oder gar Jahren nach Therapiebeginn auf und gingen bei den meisten Patienten nach dem Absetzen der Therapie zurück. Das Arzt sollte beim Auftreten solcher Schmerzen verständigt werden und muss dann entscheiden, ob die Behandlung vorübergehend oder dauerhaft abgesetzt werden muss.