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Zoloft Lösungskonzentrat Warnhinweise

Hersteller
PARKE-DAVIS GmbH (Pfizer)
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Zoloft Lösungskonzentrat die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei Kindern und Jugendlichen, die in klinischen Studien mit diesem Medikament behandelt wurden, kam es häufiger zu Gefühlsschwäche, Selbstmord-einleitenden Verhaltensweisen (Selbsttötungsgedanken und Selbsttötungsversuche) als bei Kindern, die mit einem Scheinmedikament behandelt wurden. Das feindselige Verhalten äußerte sich in Wut, Angriffslust oder Widersetzlichkeit.
  • Wegen erhöhter Selbstmordgefahr sollte zu Beginn einer Behandlung nur die kleinstmögliche Tablettenzahl verordnet und der Patient engmaschig vom Arzt und den Angehörigen überwacht werden.
  • Treten bei Patienten Krampfanfälle auf, sollte das Medikament abgesetzt werden.
  • Durch das Medikament kann es zu Blutdruckveränderungen, Hrzrhythmusstörungen und Durchblutungsstörungen des Herzmuskels bis hin zum Herzinfarkt kommen. Patienten mit vorbestehendem Herzleiden sind dafür besonders anfällig.
  • Wie bei anderen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern sollte bei Beendigung einer Therapie das Medikament nicht plötzlich abgesetzt werden, sondern ausschleichend über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten. Plötzliche Beendigung einer Behandlung kann zu Absetzsymptomen wie Schwindel, Zittern, Angst, Herzklopfen und Übelkeit führen.
  • Bei Personen unter 25 Jahren besteht ein erhöhtes Risiko für selbstschädigendes Verhalten und Selbstmordversuche. Darum muss diese Patientengruppe während der Behandlung besonders sorgfältig ärztlich überwacht werden.
  • Das Reaktionsvermögen kann so weit beeinträchtigt sein, dass die Teilnahme am Straßenverkehr oder das Führen von Maschinen gefährlich ist.
  • Das Medikament enthält 18 Volumprozent Alkohol.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.