Zolmitriptan – Gegenanzeigen
Zolmitriptan darf nicht angewendet werden bei
Hinweis:
Zolmitriptan sollte nur nach eindeutiger Diagnose einer Migräne angewendet werden. Wie auch bei anderen Migräne-Therapien sollte der Arzt vor der Behandlung der Kopfschmerzen eine andere möglicherweise ernste Nervenerkrankung ausschließen. Dies gilt besonders für Patienten, bei denen die Diagnose Migräne noch nicht gestellt worden ist oder bei Migränepatienten, die untypische Anzeichen für die Erkrankung aufweisen.
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
- bestimmten Migräneformen wie der so genannten hemiplegischen Migräne, der Basilarismigräne oder der ophthalmoplegischen Migräne
- mittelschwerem oder schwerem Bluthochdruck sowie unzureichend behandeltem leichtem Bluthochdruck
- Herzrhythmusstörungen, koronarer Herzkrankheit (Angina Pectoris), Herzinfarkt in der Vergangenheit, Krämpfen der Herzkranzgefäße, arterieller Verschlusskrankheit ("Schaufensterkrankheit")
- Schlaganfall oder Durchblutungsstörungen des Gehirns in der Vorgeschichte
- gleichzeitiger Anwendung anderer Migräne-Mittel wie Ergotamin und seinen chemischen Verwandten (einschließlich Methysergid), Sumatriptan, Naratriptan und einigen Parkinson-Mitteln
- schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance unter 15 Milliliter/Minute).
Hinweis:
Zolmitriptan sollte nur nach eindeutiger Diagnose einer Migräne angewendet werden. Wie auch bei anderen Migräne-Therapien sollte der Arzt vor der Behandlung der Kopfschmerzen eine andere möglicherweise ernste Nervenerkrankung ausschließen. Dies gilt besonders für Patienten, bei denen die Diagnose Migräne noch nicht gestellt worden ist oder bei Migränepatienten, die untypische Anzeichen für die Erkrankung aufweisen.
Zolmitriptan bei Schwangerschaft & Stillzeit
Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen über die Anwendung von Zolmitriptan in der Schwangerschaft vor. Im Tierversuch ergaben sich Hinweise auf Schädigungen des Ungeborenen. Deshalb sollte Zolmitriptan nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt in der Schwangerschaft angewendet werden.Es ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht. Vorsichtshalber sollte 24 Stunden nach der Einnahme von Zolmitriptan nicht gestillt werden.