Ziprasidon Wechselwirkungen

Die gleichzeitige Gabe von Ketoconazol (Mittel gegen Pilzerkrankungen) verstärkt die Wirkung von Ziprasidon.

Carbamazepin (Wirkstoff aus der Gruppe der Antiepileptika) schwächt die Ziprasidon-Wirkung ab.

Ziprasidon verstärkt die Wirkung vieler Substanzen, die dämpfend auf das zentrale Nervensystem einwirken, so beispielsweise die von weiteren Neuroleptika, von Barbituraten oder von Alkohol.

Bei einer Therapie mit Wirkstoffen, die wie Ziprasidon die Erregungsleitung im Herzen verlangsamen (zum Beispiel bestimmte Antiarrhythmika oder Gyrasehemmer), kann diese Nebenwirkung gehäuft auftreten.

Die zeitgleiche Gabe weiterer Neuroleptika oder von Anticholinergika kann Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Verstopfung, Herzrasen und Sehstörungen verstärken.

Werden gleichzeitig mit Ziprasidon Antibiotika, tri- und tetrazyklische Antidepressiva, Betablocker, opioide Schmerzmittel oder Antiarrhythmika verabreicht, ist das Risiko für eine Herzschlagbeschleunigung (Tachykardie) erhöht.