Zink Anwendungsgebiete

Zink in Form seiner verschiedenen Salze wie Zinkoxid oder Zinksulfat hat sowohl äußerliche wie innerliche Anwendungsgebiete.
  • Äußerlich dient der Wirkstoff - meist als Zinkoxid - zur Behandlung von nicht nässenden, nicht infizierten Hautschäden, die mit Rötung, Juckreiz oder Schmerzen verbunden sind. Dazu gehören oberflächliche Hautverletzungen, Hautausschläge, Windpocken, Nesselsucht, Unterschenkelgeschwüre, Insektenstiche und Intertrigo. Auch bei normalen Entzündungen der Haut und Haarfollikel, beim seborrhoischen Ekzem, kindlichem Strophulus, Verbrennungen ersten Grades sowie Hautreizungen bei Windeldermatitis der Säuglinge und Kleinkinder ist Zinkoxid anwendbar.

    Auch in Form von Zinksulfat fördert Zink die Bildung von neuem Hautgewebe. Daher wird Zinksulfat bei nicht-infektiösen Entzündungen des Lidrandes und Bindehautentzündungen eingesetzt. Am Mund dient Zinksulfat der Behandlung von Lippenherpes.
  • Innerlich findet Zink nur als Zinksulfat Verwendung, da es in dieser Form besser wasserlöslich und für den Körper verwertbar ist. Der Wirkstoff behebt eine mit Zink-Mangel verbundene Abwehrschwäche und den Zinkmangel bei Acrodermatitis enteropathica.
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