Vitamin K1 Wechselwirkungen

Vitamin K1 hebt die Wirkung von Blutgerinnungshemmern zum Einnehmen auf. Cumarin-Abkömmlinge wie Warfarin und Phenprocoumon hemmen dagegen den Vitamin-K-Zyklus im Körper.

Acetylsalicylsäure und andere Salicylate (zur Schmerzlinderung eingesetzt) sowie bestimmte Antibiotika, die Cephalosporine, verringern ebenfalls die Vitamin-K1-Wirkung.

Mittel gegen Anfallsleiden (Antikonvulsiva) wie Phenobarbital und Diphenylhydantoin (Phenytoin) sowie die Tuberkulosemittel Isoniazid und Rifampicin können bei Neugeborenen, deren Mütter diese Arzneimittel während der Schwangerschaft einnehmen mussten, am ersten Lebenstag Vitamin-K-Mangelblutungen verursachen.

Ein dauerhafter Gebrauch von Mineralölen (zum Beispiel Paraffinum liquidum) sowie die gleichzeitige Anwendung von Cholestyramin (gegen erhöhte Blutfettwerte) oder Azathioprin (unterdrückt das körpereigene Abwehrsystem) erschweren die Aufnahme von Vitamin K1 im Körper.