Vitamin E – Wirkung
Vitamin E ist ein so genannter "Radikalfänger". Vitamin E oder alpha-Tocopherol ist ein langkettiges Molekül. Es bindet die besonders aggressive Molekülform des Sauerstoffs in seiner Kettenstruktur und verhindert, dass das Sauerstoff-Radikal andere Moleküle durch chemische Reaktion (Oxidation) zerstört. Deshalb zählt Vitamin E auch zu den so genannten Antioxidanzien. Vitamin E wandelt sich bei der Aufnahme von Sauerstoff-Radikalen selbst in ein Radikal um und muss danach wieder in seinen Ausgangszustand zurückverwandelt werden. Dabei hilft ihm unter anderem Vitamin Cund Glutathion. Zwischen den beiden Vitaminen c und E besteht daher eine enge Wechselwirkung.
Vitamin E beeinflusst die Funktion von Gewebsschichten (Membranen) im Körper sowie die Aktivität verschiedener Enzyme. Vitamin E hemmt die Herstellung körpereigener Substanzen wie Thromboxan (an der Blutgerinnung beteiligt), Leukotriene und Prostacycline (an Entzündungsvorgängen beteiligt). Das erklärt die Wirkung des Vitamins bei Gefäßveränderungen (Arteriosklerose) und entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.
Die Wirkung von Vitamin E auf die Fruchtbarkeit ist bisher wissenschaftlich nicht erklärbar.
Vitamin E beeinflusst die Funktion von Gewebsschichten (Membranen) im Körper sowie die Aktivität verschiedener Enzyme. Vitamin E hemmt die Herstellung körpereigener Substanzen wie Thromboxan (an der Blutgerinnung beteiligt), Leukotriene und Prostacycline (an Entzündungsvorgängen beteiligt). Das erklärt die Wirkung des Vitamins bei Gefäßveränderungen (Arteriosklerose) und entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.
Die Wirkung von Vitamin E auf die Fruchtbarkeit ist bisher wissenschaftlich nicht erklärbar.
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Vitamine