Vitamin C – Wirkung

Vitamin C gehört zur Gruppe der wasserlöslichen Vitamine. Es ist an etlichen Stoffwechselreaktionen im Körper beteiligt. Deshalb hat die Zufuhr von Vitamin C bei entsprechenden Mangelzuständen auch eine Vielfalt an Wirkung. Mehr zu den Mangel-Symptomen erfahren Sie unter Vitamin-C-Mangel.

Die Zufuhr von Vitamin C:

• stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte
• unterstützt die Wundheilung
• versiegelt Gefäßwände und macht sie undurchlässig
• normalisiert die Blutbildung, indem Eisen besser vom Organismus aufgenommen wird. Eisen ist ein wichtiger Bestandteil des Blutes. Außerdem ist Vitamin C auch direkt an der Blutbildung beteiligt.
• unterstützt die Folsäure-Verwertung
• reguliert den Hormonstoffwechsel.

Desweiteren schützt Vitamin C vor Zellschädigungen als sogenannter Radikalenfänger oder Antioxidanz. Dabei "fängt" es aggressive chemische Sauerstoffverbindungen (die freien Radikale) ab, bindet sie und macht sie unschädlich. Freie Radikale stehen unter anderem im Verdacht, Krebs zu verursachen. Etliche Untersuchungen zeigen einen Zusammenhang zwischen niedrigen Blutkonzentrationen von Vitamin C und einem erhöhten Vorkommen bestimmter Krebsarten. So soll Vitamin C insbesondere vor Krebs der Mundhöhle, des Rachens, der Speiseröhre, des Magens, der Brust, der Lunge, des Enddarms und des Gebärmutterhalses schützen. Vitamin C scheint dabei auf zweifache Weise zu wirken: zum einen soll es direkt krebsauslösende Substanzen inaktivieren, zum anderen die empfindlichen DNA-Strukturen des Zellkerns vor Krebsveränderungen schützen. Abschließende medizinische Untersuchungen dazu fehlen aber noch. Zwei andere wichtige Radikalenfänger sind Vitamin A und Vitamin E.

Vitamin C ist außerdem als Coenzym - ähnlich wie ein Katalysator - bei der Produktion von Kollagen beteiligt. Kollagen benötigen wir vor allem für den Aufbau unserer Haut. Aus diesem Grund ist Vitamin C in vielen Hautpflegeprodukten enthalten.