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Visken 20 mg Retardtabletten Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Novartis Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Visken 20 mg Retardtabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Pindolol, der Wirkstoff in Visken 20 mg Retardtabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Pindolol in Visken 20 mg Retardtabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen

Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, allergische Hautreaktionen (Rötung, Juckreiz), Müdigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, Verwirrtheit, Nervosität, Schwitzen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Depressionen.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Bindehautentzündung, verminderter Tränenfluss, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, langsamer Herzschlag, Mundtrockenheit, Missempfindungen und Kältegefühl an den Gliedmaßen.

Seltene Nebenwirkungen

Verstärkter Blutdruckabfall, Ohnmacht, Herzklopfen, AV-Block, Verstärkung einer Herzmuskelschwäche, Verstärkung der Beschwerden bei Patienten mit Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen einschließlich Raynaud-Syndrom, Erhöhung des Atemwegswiderstands, Atemnot, Auftreten oder Verschlechterung einer Zuckerkrankheit, Potenzstörungen.

Sehr seltene Nebenwirkungen

Sehstörungen, kombinierte Entzündung von Hornhaut und Bindehaut des Auges (Keratokonjunktivitis), Gelenkentzündung, Auslösen oder Verschlechterung einer Schuppenflechte, Schuppenflechte-ähnliche Hauterscheinungen, Verstärkung von Herzschmerzen, Erhöhung der Leberwerte.

Besonderheiten

Bei der Anwendung in Form von Augentropfen können zusätzlich Reizerscheinungen der Bindehaut und eine Einschränkung des Tränenflusses auftreten.
Bei Patienten mit bereits schweren Nierenfunktionsstörungen ist eine Verschlechterung der Nierenfunktion möglich.
Die Warnzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion sowie einer Unterzuckerung wie erhöhter Herzschlag und verstärktes Schwitzen können als solche nicht mehr erkennbar sein und das Krankheitsbild verschleiern.