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VERAPAMIL BASICS 120 mg retard Warnhinweise

Hersteller
BASICS GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von VERAPAMIL BASICS 120 mg retard die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Während der Behandlung mit dem Medikament sollten regelmäßig ärztliche Kontroll-Untersuchungen erfolgen.
  • Das Medikament sollte nicht zusammen mit Grapefruitsaft eingenommen werden. Der Abbau des Wirkstoffes im Körper wird durch die Inhaltsstoffe der Grapefruit behindert. Zusammen mit Grapefruit-haltigen Speisen und Getränken kann daher eine erhöhte Blutdrucksenkung auftreten.
  • Patienten mit Herzschrittmacher können durch das Medikament empfindlicher auf die Impulse des Geräts reagieren.
  • Die Medikamentendosis darf nach längerer Behandlung nur langsam verringert werden (ausschleichende Dosierung).
  • Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass Autofahren, das Bedienen von Maschinen oder Arbeiten ohne sicheren Halt gefährlich sind. Dies gilt besonders bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung oder Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Während der Behandlung sollte die Einnahme von Alkohol vermieden werden.
  • Bei Patienten mit Angina Pectoris sollte nach einem Herzinfarkt frühestens sieben Tage nach dem akuten Infarktereignis mit der Therapie begonnen werden.
  • Bei eingeschränkter Leberfunktion sollte das Medikament sehr vorsichtig dosiert werden.
  • Das Medikament enthält Lactose und ist daher für Menschen mit Zuckerverwertungsstörungen nicht geeignet.
  • Grapefruithaltige Speisen und Getränke sind zu vermeiden, da sie die Wirkung des Medikaments verstärken können.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.
  • Das Medikament sollte nicht über 30 Grad Celsius aufbewahrt werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.