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Valdoxan Warnhinweise

Hersteller
Servier Deutschland GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Valdoxan die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Leberfunktionstests sollten bei allen Patienten durchgeführt werden: zu Beginn der Behandlung und danach regelmäßig nach etwa sechs Wochen (Ende der akuten Phase), nach ungefähr 12 und 24 Wochen (Ende der Erhaltungsphase) sowie danach, jeweils wenn Beschwerden bestehen.
  • Bei jedem Patienten mit erhöhten Leberfunktionswerten, sollten Leberfunktionstests innerhalb von 48 Stunden wiederholt werden. Die Behandlung sollte abgesetzt werden, wenn der Anstieg der Werte das drei-fache des oberen Normbereichs überschreitet. Es sollten dann regelmäßige Leberfunktionstests erfolgen, bis die Werte wieder normal sind.
  • Im Falle von dunklem Urin, hell gefärbtem Stuhl, Gelbfärbung von Haut und Schleimhaut (so genannte Gelbsucht), Schmerzen im rechten Oberbauch sowie anhaltender und neu auftretender oder unerklärlicher Müdigkeit sollten Sie die Behandlung sofort beenden und einen Arzt aufsuchen.
  • Falls Anzeichen auf eine Leberfunktionsstörung hinweisen, sollten Leberfunktionstests durchgeführt werden. Die Entscheidung über eine Fortsetzung der Behandlung sollte bis zum Vorliegen der Laborwerte vom Arzt individuell getroffen werden.
  • Aufgrund von Schwindelgefühl und Schläfrigkeit als häufige Nebenwirkungen, ist eine eingeschränkte Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen möglich.
  • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion dürfen das Medikament nicht einehmen.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.