- Anzeige -

Valdoxan Nebenwirkungen

Hersteller
Servier Deutschland GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Valdoxan gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Agomelatin, der Wirkstoff in Valdoxan haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Agomelatin in Valdoxan lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Bisher waren Nebenwirkungen in der Regel leicht bis mäßig und traten während der ersten beiden Behandlungswochen auf. Als häufigste Nebenwirkungen wurden Übelkeit und Schwindel genannt. Diese Nebenwirkungen waren meistens vorübergehend und führten im Allgemeinen nicht zum Abbruch der Behandlung.

Depressive Patienten zeigen eine Reihe von Symptomen, die mit der Grunderkrankung im Zusammenhang stehen. Es lässt sich daher manchmal nur schwer feststellen, welche Symptome auf die Krankheit selbst und welche auf die Behandlung mit Agomelatin zurückzuführen sind.

Häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Migräne, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Oberbauchschmerzen, vermehrtes Schwitzen, Rückenschmerzen, Müdigkeit, erhöhte Leberfunktionswerte (ASAT- und/oder ALAT-Werte über das drei-fache des oberen Normbereichs) - nach Absetzen von Agomelatin gingen diese Werte gewöhnlich auf normale Werte zurück, Angst.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Missempfindungen, verschwommenes Sehen, Hautveränderungen (Ekzeme).

Seltene Nebenwirkungen:
Rötlicher Hautausschlag, Leberentzündung.

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit:
Selbstmordgedanken und selbstmörderisches Verhalten.

Besonderheiten:
Die Behandlung sollte allgemein mit einer engmaschigen Überwachung der Patienten, vor allem der Patienten mit hohem Selbsttötungsrisiko, insbesondere zu Beginn der Behandlung und nach Dosisanpassungen einhergehen. Patienten (und deren Betreuer) müssen auf jede Verschlechterung der Symptome, das Auftreten von selbstmordgefährdetem Verhalten oder Selbsttötungsgedanken und ungewöhnliche Verhaltensänderungen achten. Sollten Sie diese Veränderungen bemerken, wenden Sie sich bitte unverzüglich an einen Arzt. Er wird versuchen, Ihnen zu helfen und Ihnen mit professionellem Rat zur Seite zu stehen.