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Triam 10mg/-40mg Lichtenstein Warnhinweise

Hersteller
Winthrop Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Triam 10mg/-40mg Lichtenstein die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Die Blut-Kaliumkonzentration muss während der Behandlung mit dem Medikament überwacht werden. Gegebenenfalls ist eine Kalium-Gabe nötig.
  • Das Medikament erhöht die Calcium-Ausscheidung und kann daher bei Langzeitanwendung Knochenschwund (Osteoporose) hervorrufen.
  • Durch Anwendung des Medikaments können Hautreaktionen auf Allergietests unterdrückt werden.
  • Eine längerdauernde Behandlung sollte langsam ("ausschleichend") beendet werden.
  • Innerliche Langzeitanwendung des Medikament kann eine Störung der Nebennieren-Funktion hervorrufen, die nach Beendigung der Behandlung einen entsprechenden Hormon-Ersatz erfordert.
  • Innerliche Langzeitanwendung des Medikament kann Augenschäden hervorrufen. Es bedarf also regelmäßiger augenärztlicher Kontrollen.
  • Eine durch die Behandlung mit dem Medikament hervorgerufene depressive Verstimmung darf nicht mit Antidepressiva behandelt werden.
  • Einspritzungen des Medikaments in infizierte Gelenke oder andere infizierte Gewebe sind zu unterlassen.
  • Infektionen können - besonders bei Immungeschwächten - durch die Behandlung mit dem Medikament schwerer verlaufen.
  • Bei äußerlicher Anwendung des Medikaments sollten die behandelten Hautflächen nicht UV-Bestrahlung (Sonne, Sonnenbank) ausgesetzt werden.
  • Das Medikament sollte bei äußerlicher Anwendung nicht in die Augen gelangen, da die Gefahr der Erhöhung des Augeninndruckes besteht.
  • Das Medikament muss vor Frost geschützt aufbewahrt werden.
  • Da das Medikament eine Kristallsuspension ist, darf es nicht in die Venen gespritzt werden.
  • Wiederholte Einspritzungen in ein Gelenk erfordern die ärztliche Kontrolle des Gelenks durch Röntgenbilder.
  • Trotz Besserung der Beschwerden durch das Medikament dürfen behandelte Gelenke nur mäßig belastet werden, sonst droht eine Gelenkschädigung.
  • Das Medikament enthält Benzylalkohol, der besonders bei Kindern unter drei Jahren Vergiftungsreaktionen und allergischen Schock auslösen kann.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.