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Trevilor retard 75mg Nebenwirkungen

Hersteller
Wyeth Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Trevilor retard 75mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Venlafaxin, der Wirkstoff in Trevilor retard 75mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Venlafaxin in Trevilor retard 75mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen

Übelkeit.

Häufige Nebenwirkungen

Schwäche, Erschöpfung, Blutdruckanstieg, Hitzewallungen, Gähnen, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Gewichtsabnahme, Schwindel, Mundtrockenheit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Bewusstseinsdämpfung, ungewöhnliche Träume, Libido-Abnahme, nervliche Missempfindungen, Zittern, erhöhte Muskelspannung, Störungen des Auges bei der Scharfeinstellung, Pupillenerweiterung, Sehstörungen, Schwitzen (einschließlich Nachtschweiß), Samenergussprobleme, Orgasmusprobleme, Potenzstörungen, Probleme beim Wasserlassen (meistens Verzögerung).
Bei längerer Anwendung und möglicherweise höherer Dosierung: Cholesterinwerterhöhung.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Überempfindlichkeitsreaktion gegenüber Licht, Herzrhythmusstörungen, Herzjagen, niederer Blutdruck, Blutdruckabfall bei Körperlageveränderung, kleinflächige Hautblutungen, Schleimhautblutungen, Zähneknirschen, Durchfall, Leberwertveränderungen, Gewichtszunahme, Blutnatriummangel, Teilnahmslosigkeit, Wahnvorstellungen, Muskelkrämpfe,
Aufgeregtheit, Geschmacksveränderungen, Ohrensausen, Ausschlag, Haarausfall, Orgasmusstörungen bei der Frau, überstarke Monatsblutung, Harnverhaltung.

Seltene Nebenwirkungen

Verlängerte Blutungsdauer, Blutplättchenmangel, Krampfanfälle, Manie, bösartiges neuroleptisches Syndrom, Hitzewallungen, Herzmuskelstörungen.

Sehr selten:
Allergische Symptome, Herzryhmusstörungen, Agranulozytose, Blutarmut durch Knochenmarksschaden, Neutropenie, Mangel an allen Blutzellen, Lungen-Eosinophilie, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberentzündung, ADH-Mangel mit Wasserausscheidungsvermehrung, Blut-Prolaktin-Spiegelerhöhung, Hautauflösung, Delirium, Muskelverspannungen, Zuckungen, grüner Star, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Juckreiz, Nesselsucht.

Besonderes:
Besonders zu Behandlungsbeginn kann es zu quälender Unruhe und Rastlosigkeit von Körpergliedmaßen (Akathisie) kommen.

Bei plötzlichem Absetzen des Wirkstoffes, bei einer Dosisverringerung oder auch beim Absetzen mit schrittweiser Verringerung der Dosis kann es zu Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Gehirnkrämpfen, Benommenheit, Schwindel, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Angst, Nervosität, Erregung, Verwirrtheit, (leichter) Manie, nervlichen Missempfindungen, Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall und Schwitzen kommen. Diese Beschwerden klingen meist innerhalb von zwei Wochen ab, können aber auch zwei bis drei Monate und länger anhalten. Eine Beendigung der Behandlung sollte daher nur mit langsamer Dosisverminderung über Wochen oder Monate hin erfolgen.

Neuere Studien haben nachgewiesen, dass die Arbeit der knochenauf- und abbauenden Zellen durch Venlafaxin besonders bei Langzeitanwendung nachteilig beeinflusst wird. So kann es vermehrt zu Knochenbrüchen, beziehungsweise der Entwicklung einer Osteoporose kommen.