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TORISEL 25 mg/ml Konzentrat Wirkung

Hersteller
Wyeth Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Wirkstoff im Medikament TORISEL 25 mg/ml Konzentrat enthalten ist. Die Links führen Sie zur Wirkungsbeschreibung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

TORISEL 25 mg/ml Konzentrat enthält den Wirkstoff Temsirolimus. Die Wirkung von TORISEL 25 mg/ml Konzentrat entspricht somit der des Wirkstoffes Temsirolimus. Die folgenden Informationen helfen Ihnen daher mit Sicherheit weiter:

Weiterhin können auch die Informationen der Wirkstoffgrupen, zu denen der Wirkstoff Temsirolimus gehört, Hinweise über die Wirkung von TORISEL 25 mg/ml Konzentrat enthalten:

Besondere Hinweise zu TORISEL 25 mg/ml Konzentrat

Erläuterungen zu den Dosierungshinweisen auf der Packung und in der Patienteninformation:

Eine Durchstechflasche mit 1,2 Milliliter TORISEL 25 mg/ml Konzentrat enthält 30 Milligramm Temsirolimus. Wenn die 1,2 Milliliter dieses Konzentrates mit 1,8 Milliliter des aufgezogenen Verdünnungsmittels vermischt werden, wird ein Gesamtvolumen von 3 Millilitern erreicht. Die Temsirolimus-Konzentration beträgt dann 10 Milligramm pro Milliliter. Diese Konzentrat-Verdünnungsmittel-Mischung ist bei Temperaturen unter 25 Grad Celsius bis zu 24 Stunden haltbar.

Um einer allergischen Reaktion auf Torisel 25 mg/ml Konzentrat vorzubeugen wird 30 Minuten vor jeder Infusion ein antiallergisch wirksames Medikament (wie Dipenhydramin) in die Vene gespritzt. Patienten, die auf solche Medikamente (Antihistamine) überempfindlich reagieren oder bei denen aus anderen medizinischen Gründen keine Antihistamine angewendet werden können, ist besondere ärztliche Vorsicht bei der Gabe von Temsirolimus geboten.

Sollte ein Patient trotz der Gabe eines antiallergischen Wirkstoffes während der TORISEL-Infusion eine Überempfindlichkeitsreaktion entwickeln, muss die Infusion unterbrochen werden. Der Arzt muss den Patienten anschleißend für mindestens 30 bis 60 Minuten (in Abhängigkeit von der Schwere der Reaktion) nachbeobachten. Je nach Ermessen des Arztes kann die Behandlung wieder aufgenommen werden. Etwa 30 Minuten vor dem erneuten Start der TORISEL-Infusion sollte ein H1-Rezeptorantagonist (Diphenhydramin oder ein ähnlichen antiallergischen Wirkstoff) gegeben wurde, soweit dieser nicht zuvor gegeben worden war, und zusätzlich ein H2-Rezeptorantagonist (intravenöses Famotidin 20 Milligramm oder intravenöses Ranitidin 50 Milligramm). Die Anwendung von Kortikosteroiden (Kortisonpräparate) sollte in Betracht gezogen werden, wobei jedoch deren Wirksamkeit in dieser Situation noch nicht nachgewiesen wurde. Die Fortsetzung der Infusion kann dann bei einer niedrigeren Infusions-Flussrate (bis zu 60 Minuten) erfolgen. Die Infusion sollte aber innerhalb von sechs Stunden ab dem Zeitpunkt, zu dem TORISEL erstmals der Natriumchlorid-Lösung zum Verdünnen zugegeben wurde, abgeschlossen sein.