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TEMGESIC sublingual Warnhinweise

Hersteller
essex pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von TEMGESIC sublingual die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Während der Behandlung mit dem Medikament darf kein Alkohol getrunken werden.
  • Das Medikament steht auf der Dopingliste und darf von Sportlern nicht vor oder während Wettkämpfen eingenommen werden.
  • Das Medikament ist ein Betäubungsmittel, das vom Arzt nur auf einem speziellen (Btm-)Rezept verordnet werden kann.
  • Das Medikament kann bei längerem Gebrauch zu Gewöhnung und Abhängigkeit führen.
  • Die Behandlung mit dem Medkament muss mit langsam verminderter Dosis beendet werden, um Entzugserscheinungen zu vermeiden.
  • Das Reaktionsvermögen kann durch das Medikament so weit beeinträchtigt sein, dass Autofahren und das Bedienen von Maschinen gefährlich sind.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption geeignet.geeignet.
  • Das Medikament darf nicht wärmer als 25 Grad gelagert werden.
  • Das Medikament sollte nicht angewendet werden bei Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Migräne oder anderen Schmerzzuständen, die mit leichteren Schmerzmitteln und/oder mit entkrampfenden Wirkstoffen behandelt werden können.
  • Die Dosierung sollte grundsätzlich der Schwere des Krankheitsbildes angepasst werden.
  • Die Sublingualtabletten sind nicht teilbar. Patienten unter 35 kg Körpergewicht sollten deshalb den Wirkstoff gespritzt bekommen.
  • Bei Leberfunktionsstörungen muss der Arzt die Dosis reduzieren.
  • Die Sublingualtabletten dürfen nicht gelutscht, gekaut oder geschluckt werden.
  • Patienten sollten zu Beginn der Behandlung während der Gabe und ein bis zwei Stunden nach der Verabreichung ruhen.
  • Das Medikament sollte nur nach strengster Anordnung durch den Arzt länger als zwei bis drei Wochen verabreicht werden.
  • Das Medikament darf nicht bei Kindern unter sechs Jahren angewendet werden.
  • Das Medikament darf nicht bei Personen unter 35 Kilogramm Körpergewicht angewendet werden.
  • Bei den Tablettenblistern handelt sich nicht um Durchdrückpackungen. Zum Entnehmen der Tablette ist die Folie abzuziehen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.