Syntaris – Nebenwirkungen
Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Syntaris gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen kann Flunisolid, der Wirkstoff in Syntaris haben?
Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Flunisolid in Syntaris lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.
Häufige Nebenwirkungen
Nachgeschmack, Nasenschleimhautbrennen (leicht, vorübergehend)Gelegentliche Nebenwirkungen
Nasenschleimhautreizung, Nasenbluten, Nasenverstopfung, RachenschleimhautreizungSeltene Nebenwirkungen
Geruchsstörung, Geschmacksstörung (jeweils vorübergehend), Schluckbeschwerden, Heiserkeit, KopfschmerzenSehr seltene oder vereinzelte Nebenwirkungen:
Geruchsverlust, Geschmacksverlust (jeweils bleibend), Nasenscheidewanddurchbruch
Besonderheiten
Bei einer langfristigen Anwendung bei Kindern muss regelmäßig die Körpergröße kontrolliert werden. Sollte das Längenwachstum gestört sein, ist die weitere Behandlung mit Flunisolid nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt erlaubt. In jedem Fall sollte die Dosierung dabei so gering wie möglich gehalten werden.Wird Flunisolid hochdosiert oder über einen längeren Zeitraum eingesetzt, kann es zu einer verstärkten Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper und damit zu einer Funktionsbeeinträchtigung der Nebennierenrinde mit steigender Produktion von Glukokortikoiden kommen. Dies äußert sich in Nebenwirkungen wie Fettsucht oder Wassereinlagerungen (Cushing-Syndrom).