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Sutent Warnhinweise

Hersteller
PFIZER GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Sutent die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei Anzeichen verminderter Leistungsfähigkeit und Blutdruckanstieg (können durch eine beginnende Herzmuskelschwäche ausgelöst sein) sollte sofort der Arzt verständigt werden.
  • Während der Behandlung sollte die Herzfunktion des Patienten regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
  • Der Wirkstoff sollte nicht bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion eingesetzt werden.
  • Es besteht möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der Behandlung und Funktionsstörungen des Herzens, deshalb sollte eine sorgfältige ärztliche Nutzen-Risiko-Abwägung vor der Behandlung und gründliche Überwachung von Risikopatienten während der Therapie stattfinden.
  • Bei Patienten mit Funktionsstörungen der Schilddrüse sind regelmäßige Kontrollen auf Anzeichen einer Schilddrüsenfehlfunktion notwendig.
  • Patienten mit Neigung zu epileptischen Anfällen müssen während der Therpie ärztlich überwacht werden.
  • Bei Patienten mit schwerem Bluthochdruck, der nicht mit Medikamenten behandelt wird, sollte die Behandlung bis zum Erreichen von Normwerten vorübergehend ausgesetzt werden.
  • Bei Anzeichen für eine Herzmuskelschwäche wird empfohlen, die Therapie zu beenden.
  • Bei Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung oder bei Leberversagen sollte das Medikament abgesetzt werden.
  • Während der Behandlung ist die Entstehung einer Schwangerschaft unbedingt zu verhindern.
  • Während der Behandlung sind regelmäßige ärztliche Kontrollen des Blutbildes nötig.
  • Die Therapie muss von einem in der Behandlung von Nierenzellkrebs oder GIST (Tochtergeschwülste bildender Krebs des Gerüst- und Stützgewebes von Magen und Darm) erfahrenen Arzt eingeleitet werden.
  • Das Medikament sollte nicht zusammen mit Grapefruitsaft eingenommen werden.
  • Während der Behandlung mit dem Medikament können Schwindel, Übelkeit und Erbrechen auftreten.
  • Patienten müssen über ein mögliches Auftreten von Benommenheit während der Behandlung informiert werden. Zu Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden keine Studien durchgeführt.
  • Eine Hautverfärbung, vermutlich durch diegelbe Farbe des Wirkstoffs, ist ein häufiges,behandlungsbedingtes unerwünschtes Ereignisund tritt bei etwa 30 Prozent der Patientenauf.
  • Die Patienten müssen darüber aufgeklärt werden, dass während der Behandlung auch eine Entfärbung der Haare und der Haut auftreten kann.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.