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SUSTIVA 50mg Hartkapseln Warnhinweise

Hersteller
Bristol-Myers Squibb GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von SUSTIVA 50mg Hartkapseln die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Die Übertragung des menschlichen Immunschwächevirus auf gesunde Personen durch Sexual- oder Blutkontakte ist auch während der Behandlung möglich. Darum sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen auch weiterhin erforderlich.
  • Die Ansteckung mit anderen Krankheitserregern ist trotz einer HIV-Behandlung weiter möglich.
  • Bei Kindern können möglicherweise Antihistaminika zu Behandlungsbeginn helfen, Hautausschäge zu verhindern.
  • Bei Depressionen, Wahnvorstellungen, Psychosen oder Selbstmordgedanken müssen Patienten sofort Ihren Arzt informieren.
  • Auf körperliche Anzeichen einer Fettumverteilung sollte geachtet werden. Der Arzt sollte die Blutfettwerte im Nüchternzustand sowie den Blutzuckergehalt messen. Eventuell muss eine Therapie eingeleitet werden.
  • Bei Gelenkschmerzen, Gelenksteifheit oder Schwierigkeiten bei Bewegungen muss ein Arzt aufgesucht werden.
  • Bei leichten bis mittelschweren Lebererkrankungen sind während der Behandlung regelmäßig die Leberfunktionswerte zu überprüfen. Außerdem muss besonders auf das Auftreten von Nebenwirkungen geachtet werden.
  • Erhalten Patienten leberschädigende Arzneimittel muss der Arzt die Leberfunktion während der Behandlung regelmäßig überprüfen.
  • Der Wirkstoff kann Schwindel, Konzentrationsstörungen und Schläfrigkeit hervorrufen und das Reaktionsvermögen so verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
  • Das Medikament kann allergische Hautreaktionen auslösen.
  • Bei Patienten mit psychiatrischen Störungen in der Vorgeschichte kann das Medikament unerwünschte psychiatrische Wirkungen auslösen.
  • Das Medikament sollte nicht verwendet werden bei einer Glukose-Überempfindlichkeit oder einer Glukose-Galaktose-Aufnahmestörung.
  • Das Medikament ist nicht für ältere Patienten und Kinder unter vier Jahren geeignet.
  • Bei Patienten mit Krampfanfällen in der Vorgeschichte oder die gleichzeitig mit Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital behandelt werden, ist die regelmäßige Überwachung der Plasmaspiegel erforderlich.
  • Das Medikament muss immer zusammen mit anderen nichtnukleosidischen Reverse Transskriptase-Hemmern (NNRTI) oder Proteasehemmern (PI) eingenommen werden.
  • Die Einnahme soll auf nüchternen Magen und vor dem Schlafengehen erfolgen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.