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Supertendin 5/-10 Kristallsuspension Warnhinweise

Hersteller
UCB GMBH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Supertendin 5/-10 Kristallsuspension die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei einer Langzeitanwendung sollten Patienten einen Kortikoidausweis beantragen.
  • Durch Einnahme des Wirkstoffs können Infektionen möglicherweise versteckt beginnen.
  • Während der Therapie besteht ein erhöhtes Risiko für Infektionen.
  • Bei einer Langzeitanwendung sind regelmäßige (alle drei Monate) Kontrollen durch Augenarzt erforderlich.
  • Bei einer Langzeitanwendung mit dem Wirkstoff sollten die Patienten ausreichend Kalium einnehmen.
  • Bei einer Langzeitanwendung des Wirkstoffs ist eine Vorbeugung gegen Knochenschwund (Osteoporose) nötig.
  • Während einer Therapie mit dem Wirkstoff ist ein besonders schwerer Verlauf bestimmter Viruserkrankungen (Masern, Windpocken) möglich.
  • Die Funktion der Nebennierenrinde wird bei einer Langzeitanwendung des Wirkstoffs unterdrückt.
  • Das Immunsystem wird bei Anwendung des Wirkstoffs geschwächt.
  • Treten besondere Stresssituationen während der Behandlung auf, muss die Dosis des Wirkstoffs eventuell erhöht werden.
  • Bei einer Langzeitanwendung sollte eine regelmäßige Kontrolle von Calcium, Kalium und Natrium im Blut erfolgen.
  • Der Wirkstoff sollte nicht abrupt abgesetzt werden. Die Dosis muss im Gegenteil schrittweise reduziert werden.
  • Bei einer Langzeitanwendung ist der Blutzuckerspiegel regelmäßig zu kontrollieren.
  • Bei einer Langzeitanwendung ist der Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren.
  • Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen gibt es bislang noch keine ausreichenden Daten zum Beleg der Wirksamkeit und Unbedenklichkeit. Daher wird die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
  • Die Ampullen müssen unbedingt aufrecht gelagert werden. Nur so ist sichergestellt, dass die am Boden abgesetzten Kristalle immer von ausreichend Flüssigkeit benetzt sind und somit gut aufschüttelbar bleiben.
  • Aus mikrobiologischer Sicht sollte die Lösung sofort nach Anbruch verwendet werden - es sei denn, die Methode des Öffnens schließt das Risiko einer mikrobiellen Verunreinigung aus. Wenn die Lösung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingung der Aufbewahrung verantwortlich.
  • Die Injektionslösung darf keinesfalls mit anderen Lösungen gemischt werden.
  • Vor dem Gebrauch sollte die Injektionslösung gut aufgeschüttelt werden.
  • Die Injektionslösung darf keinesfalls in die Vene gespritzt werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.