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Spasmolyt 10 mg/-20 mg überzogene Tabletten – Warnhinweise
Hersteller
MADAUS AG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Spasmolyt 10 mg/-20 mg überzogene Tabletten die unten aufgeführten Warnhinweise.
- Andere Ursachen der Blasenmuskelveränderung (wie Herz- oder Nierenerkrankungen, Hormonstörungen, Entzündungen, Tumoren) müssen vor der Anwendung des Wirkstoffs vom Arzt ausgeschlossen werden.
- Das Sehvermögen kann so vermindert sein, dass eine Teilnahme am Straßenverkehr oder das Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sind.
- Das Reaktionsvermögen kann möglicherweise herabgesetzt sein.
- Das Medikament ist nicht für Kinder unter zwölf Jahren geeignet.
- Bei Überempfindlichkeit gegen Weizenstärke dürfen die Tabletten nicht eingenommen werden.
- Weizenstärke kann geringe Anteile Gluten enthalten, das ist von Zöliakie-Patienten zu beachten. Geringe Glutenmengen - wie in diesen Tabletten - werden vom Hersteller jedoch als unbedenklich eingestuft.
- Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.
- Das Medikament enthält Sucrose (Zucker) und sollte deshalb nicht bei Hereditärer Fructose-Unverträglichkeit, Glucose-Galactose-Aufnahmestörung und Saccharase-Isomaltase-Mangel eingenommen werden.
- Diabetikerhinweis: Eine überzogene Tablette mit 10 Milligramm Wirkstoffgehalt entspricht 0,03 Gramm Kohlenhydrate (entsprechend 0,0025 BE); eine überzogene Tablette mit 20 Milligramm Wirkstoffgehalt entspricht 0,06 Gramm Kohlenhydrate (entsprechend 0,005 BE).
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.
