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Sibelium Opti Kaps. Nebenwirkungen

Hersteller
Opti-Arznei GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Sibelium Opti Kaps. gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Flunarizin, der Wirkstoff in Sibelium Opti Kaps. haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Flunarizin in Sibelium Opti Kaps. lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen

Benommenheit und/oder Müdigkeit, insbesondere zu Beginn der Behandlung; Gewichtszunahme mit oder ohne erhöhten Appetit.

Seltene Nebenwirkungen

Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Magenschmerzen; Schlaflosigkeit, Angstzustände, Kopfschmerzen, allgemeine Schwäche.

Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
Absonderung milchiger Flüssigkeit aus der Brust (insbesondere bei Frauen, die gleichzeitig die "Pille" als Verhütungsmittel einnehmen), Mundtrockenheit, Muskelschmerzen, Hautrötung.

Besonderheiten

Während der Langzeitbehandlung mit Flunarizin litten Frauen, die bereits vor der Behandlung depressiv waren, gehäuft unter depressiven Verstimmungen. Symptome wie sie auch bei der Parkinson-Krankheit auftreten, wurden ebenfalls nach Langzeitanwendung beobachtet. Dazu gehören Störungen der unwillkürlichen Bewegungsabläufe wie verlangsamter Bewegungsablauf, Muskelerstarrung, Zittern, motorische Störung im Gesichts- und Mundbereich sowie Bewegungsarmut. Weiterhin besteht ein Unvermögen, ruhig zu sitzen (Akathisie), was zu einem quälenden und unstillbaren Bewegungsdrang der Arme und Beine führt. Besonders ältere Patienten sind hiervon betroffen.

Zu Beginn der Behandlung kann durch die auftretende Schläfrigkeit das Reaktionsvermögen stärker beeinträchtigt sein. Bei ständig zunehmender Müdigkeit während der Behandlung muss die Therapie abgebrochen werden. Beim Auftreten von depressiven Verstimmungen, unwillkürlichen Bewegungsabläufen oder anderen schwerwiegenden Nebenwirkungen ist die Behandlung ebenfalls zu beenden.