- Anzeige -

Saroten Tabs 50 mg Dosierung

Hersteller
Bayer Vital GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Dosierung erfolgt stets individuell auf den jeweiligen Patienten und die Schwere seiner Erkankung zugeschnitten. Der Arzt wird immer die kleinste, bei einem Patienten wirksame Dosis wählen. Bei Nichtansprechen des Patienten auf die Behandlung wird er versuchen, bis an die Grenze des zur Verfügung stehenden Dosierungsbereiches zu gehen.

Außerhalb des Krankenhauses wird zur Behandlung depressiver Erkrankungen eine Anfangsdosis von 50 bis 75 Milligramm Amitriptylin-Hydrochlorid pro Tag empfohlen, entsprechend zwei- bis dreimal 25 Milligramm des Wirkstoffes (je eine halbe Filmtablette). Die Dosis sollte dann täglich bis zum Eintritt der Wirkung gesteigert werden. Allerdings darf dabei eine maximale Tagesdosis von 150 Milligramm Wirkstoff nicht überschritten werden. Im Krankenhaus sind täglich maximal 300 Milligramm Amitriptylin-Hydrochlorid erlaubt.

Sollen Jugendliche und Kinder unter 16 Jahren mit Amitriptylin behandelt werden (was nur in Ausnahmefällen erlaubt ist), wird Amitriptylin-Hydrochlorid in einer Tagesdosierung zwischen 25 und 150 Milligramm (eine halbe bis drei ganze Filmtabletten) eingesetzt. Die Höchstdosis liegt bei vier bis fünf Milligramm Amitriptylin-Hydrochlorid pro Kilogramm Körpergewicht.

Die Filmtabletten werden unzerkaut mit Flüssigkeit, am besten mit Wasser, eingenommen. Ob die Einnahme zu oder außerhalb einer Mahlzeit erfolgt, ist nicht von Bedeutung.

Wenn eine einschlaffördernde Wirkung erzielt werden soll (darüber entscheidet der Arzt), kann ein größerer Teil der Tagesdosis zur Nacht genommen werden.

Bei der Behandlung chronischer Schmerzen wird wie folgt dosiert: Verteilt auf mehrere Tagesgaben werden in der Regel 50 bis 150 Milligramm Amitriptylin-HCL eingenommen (entspricht einer bis drei Filmtabletten).

Die erforderliche Dauer der Arzneimittelanwendung legt der behandelnde Arzt fest. Normalerweise beträgt sie jedoch mindestens sechs Monate. Zum Ende der Behandlung muss die Dosierung des Medikaments wieder schrittweise vermindert werden.