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Sandimmun Optoral 25mg/-100mg Kapseln Warnhinweise

Hersteller
Novartis Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Sandimmun Optoral 25mg/-100mg Kapseln die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei gleichzeitiger Anwendung mit Statinen kann es zu Muskelerkrankungen kommen. Daher muss das Blutbild ärztlich kontrolliert und gegebenenfalls die Statin-Dosis vermindert werden.
  • Wenn Anzeichen für eine Erhöhung des Schädelinnendrucks bestehen, sollte ein Nervenarzt den Patienten untersuchen. Wenn Anzeichen für eine Erhöhung des Hirndrucks bestehen, sollte Ciclosporin abgesetzt werden, da bleibende Schäden des Sehvermögens auftreten können.
  • Bei Behandlung mit Ciclosporin sollten regelmäßig Blutdruckkontrollen, ärztliche Kontrollen des Mineralhaushaltes (besonders Kalium und Magnesium) der Nierenfunktion (Kreatinin und Harnsäure) und der Leberfunktion vorgenommen werden.
  • Bei Behandlung des nephrotischen Syndroms über einen längeren Zeitraum sollte eine Nierengewebeprobe Aufschluss über mögliche Nierenschädigungen liefern.
  • Während der Einnahme von Ciclosporin darf kein Grapefruitsaft getrunken werden.
  • Bei Kombination von Ciclosporin mit nicht-steroidalen Antirheumatika muss eine Überwachung der Nierenfunktion zu Beginn der Behandlung und bei Dosisveränderungen erfolgen.
  • Bei Impfungen während der Behandlungszeit sollte kein Lebendimpfstoff verwendet werden.
  • Das Medikament erhöht das Krebsrisiko, besonders von Hautkrebs. Während der Behandlung ist UV-Bestrahlung daher zu vermeiden.
  • Das Medikament sollte nicht wärmer als 25 Grad gelagert werden.
  • Das Medikament enthält 12,7 Volumenprozent Alkohol.
  • Die Kapseln sind erst unmittelbar vor dem Einnehmen der Durchdrückpackung zu entnehmen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.