Salmeterol + Fluticason – Gegenanzeigen
Salmeterol und Fluticason dürfen bei einer Überempfindlichkeit gegen einen der beiden Wirkstoffe nicht eingesetzt werden. Auch die Behandlung von Kindern unter vier Jahren ist nicht erlaubt.
Bei einer Reihe von Anwendungen sollten Salmeterol und Fluticason nur nach sorgfältiger Abwägung des behandelnden Arztes eingesetzt werden:
Salmeterol und Fluticason sollten nur vorsichtig bei Erkrankungen angewendet werden, die eine verminderte Leistung des Herzens zur Folge haben. Hier muss unbedingt eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Zu diesen Erkrankungen zählen:
Bei einer Reihe von Anwendungen sollten Salmeterol und Fluticason nur nach sorgfältiger Abwägung des behandelnden Arztes eingesetzt werden:
- bei einem akuten Asthmaanfall oder sich verschlechterndem Asthma
- bei Tuberkulose
- bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
- bei Epilepsie
- bei schwerer Schilddrüsenüberfunktion
- bei gleichzeitiger Anwendung weiterer Beta-2-Sympathomimetika oder bei Betablockern.
Salmeterol und Fluticason sollten nur vorsichtig bei Erkrankungen angewendet werden, die eine verminderte Leistung des Herzens zur Folge haben. Hier muss unbedingt eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Zu diesen Erkrankungen zählen:
- Herzrhythmusstörungen, insbesondere mit einer Erhöhung der Herzfrequenz
- ein Verschluss der Aortenklappe (Aortenstenose)
- eine hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie, bei der die Größenzunahme des Herzens nicht mit einer Leistungserhöhung einhergeht. So kommt es zu einer Verengung der Blutflusswege im Herzen.
- eine Verengung der Herzkranzgefäße (Angina Pectoris), wodurch die Sauerstoffversorgung des Herzmuskels eingeschränkt wird.
Salmeterol + Fluticason bei Schwangerschaft & Stillzeit
Salmeterol und Fluticason können über die Plazenta in das Blut des ungeborenen Kindes übergehen und dort Schaden verursachen. Ein wehenhemmender Effekt ist bei der Inhalation von Salmeterol unwahrscheinlich, kann jedoch nicht sicher ausgeschlossen werden. Daher sollte die Wirkstoffkombination, insbesondere während des letzten Drittels der Schwangerschaft, nicht angewendet werden.Salmeterol und Fluticason gehen in die Muttermilch und damit in den Säugling über. Um Schädigungen bei diesem zu vermeiden, sollte vor Verwendung der Wirkstoffkombination abgestillt werden.