Saccharomyces cerevisiae Gegenanzeigen

Bei einer Überempfindlichkeit gegen Hefen und wenn der Patient mit einem Infusionszugang in einer großen Körpervene beispielsweise am Hals versehen ist, darf Saccharomyces cerevisiae nicht angewendet werden.

Nur unter sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung sollte der Wirkstoff eingesetzt werden bei:
  • einem geschwächten Immunsystem
  • während einer Chemotherapie zur Behandlung einer Krebserkrankung
  • einer schweren Grunderkrankung wie beispielsweise Tuberkulose oder einer HIV-Infektion.
Es besteht hier die Gefahr, dass die Hefezellen ins Blut gelangen und dort eine allgemeine Infektion hervorrufen.

Saccharomyces cerevisiae bei Schwangerschaft & Stillzeit

Bei sachgemäßem Gebrauch sind bislang keine schädlichen Wirkungen in der Schwangerschaft und Stillzeit bekannt. Im Zweifelsfall fragen Sie aber vor der Einnahme von Saccharomyces cerevisiae einen Arzt.

Saccharomyces cerevisiae und Kinder

Säuglinge und Kleinkinder nur nach Anweisung des Arztes behandelt werden. Außerdem erfordert Durchfall in dieser Altersgruppe grundsätzlich den Besuch beim Arzt.