Rosskastaniensamen Anwendungsgebiete

Rosskastaniensamen werden zur Behandlung der Beschwerden von Venenerkrankungen eingesetzt. Vor allem bei chronischen Venenveränderungen wie Krampfadern können sie die Beschwerden lindern, ohne allerdings die Ursachen der Venenveränderungen beeinflussen zu können.

Die Krampfadern bilden sich hauptsächlich in den Beinen infolge einer Venenschwäche (chronische venöse Insuffizienz). Als Folge stauen sich Blut und Wasser vor allem in den unteren Beinabschnitten und im Fuß. Es kommt zu Schmerzen und Schwellungen bis hin zur Bildung von Geschwüren. Die Venen, in denen das Blut nicht mehr ungestört zum Herzen abfließen kann, überdehnen, verlängern und weiten sich, bis Krampfadern entstehen.

Im Rahmen der Venenschwäche treten folgende Beschwerdebilder auf und können mit Rosskastaniensamen behandelt werden: Schwellung, Wassereinlagerung (Ödem), Wadenkrämpfe, Juckreiz, Schmerzen, Geschwüre und Weichteilschwellungen

Rosskastaniensamen werden meistens begleitend zur Anwendung von Stützstrümpfen und Stützverbänden eingesetzt. Diese verhindern ebenfalls eine übermäßige Anreicherung von Wasser in den Beinen und ein "Ausweiten" der Venen.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Rosskastaniensamen sind vertiefende Informationen auf Ellviva.de verfügbar:
Lesen Sie auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen zu welcher der Wirkstoff Rosskastaniensamen gehört: Venenmittel