Ropirinol Gegenanzeigen

Der Wirkstoff darf nicht eingesetzt werden, wenn eine bekannte Überempfindlichkeit gegen Ropinirol besteht, sowie bei Patienten mit einem hormonproduzierenden Tumor in der Nebenniere (Phäochromozytom) oder schweren Leberfunktionsstörungen.

Hat der Patient in der Vergangenheit einmal auf psychisch wirksame Mittel wie Neuroleptika allergische Reaktionen wie Fieber, Bewusstlosigkeit, Schock oder Herzinsuffizienz gezeigt, darf der Wirkstoff ebenfalls nicht gegeben werden.

Muss der Patient schon MAO-Hemmer wie beispielsweise Selegilin zur Förderung der Beweglichkeit einnehmen, muss die Dosis der anderen Anti-Parkinson-Mittel angepasst werden.

Ropinirol kann einen durch Levodopa verursachten niederen Blutdruck (Hypotonie) verstärken und ist daher bei Patienten mit dieser Erkrankung nur mit Vorsicht anzuwenden.

Gleichfalls nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung sollte der Wirkstoff angewandt werden bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Psychosen (Verkennung der Realität, Wahnvorstellungen).

Ropirinol bei Schwangerschaft & Stillzeit

Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf der Wirkstoff nicht eingenommen werden.

Ropirinol und Kinder

Kinder dürfen den Wirkstoff nicht erhalten.