Roferon-A 3, 4, 5 , 6 , 9 , 18 Mio. I.E./0,5 ml Fertigspritze mit Injektionslösung – Nebenwirkungen
Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Roferon-A 3, 4, 5 , 6 , 9 , 18 Mio. I.E./0,5 ml Fertigspritze mit Injektionslösung gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen kann Interferon alfa-2a, der Wirkstoff in Roferon-A 3, 4, 5 , 6 , 9 , 18 Mio. I.E./0,5 ml Fertigspritze mit Injektionslösung haben?
Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Interferon alfa-2a in Roferon-A 3, 4, 5 , 6 , 9 , 18 Mio. I.E./0,5 ml Fertigspritze mit Injektionslösung lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.
Sehr häufige Nebenwirkungen
Fieber, Schwitzen, Schüttelfrost, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Weiße-Blutkörperchenmangel, Essensverweigerung, Übelkeit, Durchfall, Blut-Calciummangel (schwach), Haarausfall (vorübergehend), vermehrtes Schwitzen.Häufige Nebenwirkungen
Blutplättchenmangel, Blutarmut, Übelkeit und Erbrechen.Gelegentliche Nebenwirkungen
Austrocknung, Mineralmangel, Depressionen, Angst, Verwirrtheit, Verhaltensstörungen, Nervosität, Gedächtnisstörungen, Schlafstörungen, Verminderung des Tastgefühls, Kribbeln, Taubheitsgefühl, Benommenheit, Zittern, Geschmacksstörungen, Bindehautentzündung, Sehstörungen, Schwindel, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, niedriger Blutdruck, Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Schuppenflechte, Schuppenflechte-Verschlechterung, Juckreiz, Urin-Eiweißausscheidung, Urin-Zellenausscheidung, Brustschmerzen, Wasseransammlungen im Gewebe, Blut-Leberwerteanstieg (GPT, alkalische Phosphatase, Transaminasen).Seltene Nebenwirkungen
Lungenentzündung, Herpes-Infektionen, Granulozyten-Fehlen, Blutarmut durch Blutzellzerstörung, Autoimmunerkrankungen, Überempfindlichkeitreaktionen (Nesselsucht, Bronchialkrampf, Gefäßschwellungen), Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, Blut-Überzuckerung, Selbstmordgedanken, Selbstmordversuch, Selbstmord, Bewusstlosigkeit, Schlaganfall, Krämpfe, vorübergehende Erektionsstörungen, Netzhautdurchblutungsstörung, Herzstillstand, Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche, Wasseransammlung in der Lunge, Hautblaufärbung, Blutgefäßentzündung, Atemnot, Husten, übermäßige Darmbewegung, Verstopfung, Blähungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberfunktionsstörung, Leberentzündung, Leberversagen, Hautausschlag, Nasenbluten, Nasenlaufen, trockene Schleimhäute, trockene Haut, Lupus erythematodes, Gelenkentzündung, Nierenfunktionsstörung, Nierenversagen (hauptsächlich bei nierenkranken Krebspatienten), Blutnierenwerte-Erhöhung (Kreatinin, Harnsäure, Harnstoff), Blut-LDH-Werterhöhung, Blut-Bilirubinwerterhöhung.Sehr seltene oder vereinzelt auftretende Nebenwirkungen:
Unterhautblutungen, Sarkoidose (eine Bindegewebserkrankung), Zuckerkrankheit, Fettstoffwechselstörungen, Sehnervstörung, Netzhautgefäßverstopfung, Netzhautblutung, Wasseransammlungen in und unter der Netzhaut, Magengeschwürwiederauftreten, Magen-Darm-Blutung (harmlos), Hautveränderungen an der Einstichstelle, Gewebszerstörung an der Einstichstelle.