Risedronsäure Nebenwirkungen

Häufige Nebenwirkungen:
Bei 5-Milligramm-Dosierung: Kopfschmerzen; Skelettmuskelschmerzen.
Bei 30-Milligramm-Dosierung: Symptome eines grippalen Infekts; Geschwürbildung; Brustbereichsschmerzen; Erbrechen (Übelkeit und Erbrechen; Darmentzündung; Hautschwellungen; Calciummangel im Blut; Gewichtsabnahme; Gelenkschmerzen; Beinkrämpfe; Muskelschwäche; Knochenschmerzen; Benommenheit; Atemstillstand; Atemwegsentzündung; Nasennebenhöhlenentzündung; Sehschwäche; Hornhautschädigung der Augen; Augentrockenheit; Hörstörungen; nächtlicher Harndrang.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Speiseröhrenentzündung (Sodbrennen und Speiseröhrenentzündung; Magenentzündung; Zwölffingerdarmentzündung; Schluckstörungen; Zungenentzündung; Regenbogenhautentzündung; Speiseröhrengeschwür; Speiseröhrenverengung.

Seltene Nebenwirkungen:
veränderte Leberwerte, Leberentzündung.

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit:
vorübergehende und leichte Verminderungen der Calciumkonzentration und Phosphatkonzentrationen im Blut, Absterben von Knochengewebe im Kiefer (Osteonekrose des Kiefers) - einhergehend mit einer verzögerten Heilung und Infektionen, oftmals als Folge einer Zahnentfernung.

Besonderheiten:
Möglicherweise kann Risedronsäure schwere Knochen-, Gelenk-, und/oder Muskelschmerzen mit teilweise starken Einschränkungen der Beweglichkeit auslösen. Die Beschwerden traten nach einem Tag bis zu mehreren Monaten oder gar Jahren nach Therapiebeginn auf und gingen bei den meisten Patienten nach dem Absetzen der Therapie zurück. Das Arzt sollte beim Auftreten solcher Schmerzen verständigt werden und muss dann entscheiden, ob die Behandlung vorübergehend oder dauerhaft abgesetzt werden muss.