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REVLIMID 10 mg Hartkapseln Nebenwirkungen

Hersteller
Celgene Europe Limited
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von REVLIMID 10 mg Hartkapseln gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Lenalidomid, der Wirkstoff in REVLIMID 10 mg Hartkapseln haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Lenalidomid in REVLIMID 10 mg Hartkapseln lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen

Lungenentzündung, Infektion der oberen Atemwege, bakterielle, virale und Pilzinfektionen (einzeln oder kombiniert), Mangel an speziellen Abwehrzellen (Neutropenie), Blutplättchenmangel (Thrombozytopenie), Blutarmut (Anämie), Erkrankungen mit erhöhter Blutungsneigung, Mangel an weißen Blutkörperchen (Leukopenie), Appetitlosigkeit, erniedrigte Blut-Kalium-Konzentration, Nervenschäden an Armen und Beinen, Schwindel, Händezittern, Störung der Geschmacksempfindung, Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, venöse Gefäßverschlüsse (vorwiegend tiefe Venenthrombose und Lungenembolie), Atembeschwerden, Nasen-Rachen-Entzündung, Rachenentzündung, Bronchitis, Nasenbluten, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Hautausschlag, trockene Haut, Juckreiz, Muskelkrämpfe, Knochenschmerzen, Muskelschmerzen in Armen und Beinen, Bindegewebsschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Erschöpfung, Schwäche, Gewebswasseransammlungen in Armen und Beinen (Ödeme), Fieber, grippeähnliche Erkrankungen (einschließlich Fieber, Husten, Muskelschmerzen, Muskel-Skelett-Schmerzen, Kopfschmerzen und versteifte Gliedmaßen).

Häufige Nebenwirkungen

Blutvergiftung (Sepsis), Nasennebenhöhlenentzündung, Mangel aller Blutzellen (Panzytopenie), Schilddrüsenunterfunktion, erniedrigte Blut-Magnesium-Konzentration, erniedrigte Blut-Kalzium-Konzentration, erniedrigte Blut-Phosphat-Konzentration, Austrocknung, Eisenüberladung, Bewegungsstörungen (Ataxie), Gleichgewichtsstörungen, reduzierte Sehschärfe, Linsentrübung (Katarakt), Taubheit (einschließlich Hörverlust), Ohrgeräusche (Tinnitus), Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern und verlangsamter Herzschlag), niedriger Blutdruck, Bluthochdruck, flächige Hauteinblutungen, blaue Flecke (Blutergüsse), Magen-Darm-Blutungen (einschließlich rektalen Blutungen, Hämorrhoidalblutung, Magengeschwür-Blutungen und Zahnfleischbluten), Mundtrockenheit, Mundschleimhautentzündung, Schluckstörungen, Verdauungsstörungen, nesselförmiger Hautausschlag (Urtikaria), vermehrtes Schwitzen, übermäßige Pigmentierung der Haut, Ekzeme, Gelenksschwellung, blutiger Urin, Harnverhalt, Harninkontinenz, Impotenz (erektile Dysfunktion), Brustschmerzen, Lethargie, Prellungen, Depression, Schlaganfall, kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, Herzmuskelschwäche, Herzrasen, Atemnotsyndrom, abnormale Leberfunktionstests, Nierenversagen.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom der Haut, vorzeitiger Zerfall der roten Blutkörperchen (Hämolyse), spezielle Anämieformen (autoimmunhämolytische Anämie, hämolytische Anämie), Überempfindlichkeitsreaktion, Libidoverlust, Blutgerinnungsstörungen (Hyperkoagulation, Koagulopathie), Hirnblutungen, Sauerstoffunterversorgung des Gehirns (transitorische ischämische Attacke, zerebrale Ischämie), Erblindung, EKG-Veränderungen und Herzrhythmusstörungen (wie Arrhythmie, QT-Zeit-Verlängerung, Vorhofflattern, ventrikuläre Extrasystolen), Sauerstoffunterversorgung von Gewebe (Ischämie, periphere Ischämie), Hirnvenenthrombose (intrakranielle venöse Sinusthrombos), Dickdarmentzündung, Entzündung des Blinddarms und aufsteigenden Dickdarms (Typhlitis), Leberfunktionsschwäche (Leberinsuffizienz), Gefäßschwellungen (Angioödem), Hautverfärbung, Lichtempfindlichkeitsreaktion, Zelluntergang durch Sauerstoffmangel in der Niere (renale Tubulusnekrose), erworbene Nierenfunktionsstörung des Energiehaushalts (erworbenes Fanconi-Syndrom).

Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit

Lungenentzündung, die nicht die Alveolen, sondern das Zwischenzellgewebe betrifft (interstitielle Pneumonitis), Bauchspeicheldrüsenentzündung, akute Leberinsuffizienz, verschiedene Arten von Leberentzündungen - auch mit tödlichem Verlauf (zum Beispiel toxische Hepatitis, zytolytische Hepatitis, cholestatische Hepatitis und gemischte zytolytische/cholestatische Hepatitis).