Reserpin – Gegenanzeigen
Reserpin darf nicht eingesetzt werden bei:
Auch im Anschluss an operative Eingriffe sowie kurze Zeit nach einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall sollten Reserpin-haltige Präparate nicht angewendet werden.
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff,
- Depressionen,
- Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren,
- akuten und chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts,
- gleichzeitiger Elektroschocktherapie,
- Asthma,
- Störungen der Nierenfunktion,
- akuten Vergiftungen mit Schlafmitteln oder Alkohol,
- Krampfanfällen und Status epilepticus,
- arteriellen Durchblutungsstörungen.
Auch im Anschluss an operative Eingriffe sowie kurze Zeit nach einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall sollten Reserpin-haltige Präparate nicht angewendet werden.
Reserpin bei Schwangerschaft & Stillzeit
Der Wirkstoff sollte während Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingesetzt werden, weil die Unbedenklichkeit der Anwendung für Mutter und Kind noch nicht nachgewiesen ist.Reserpin und Kinder
Reserpin sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zur Blutdrucksenkung eingesetzt werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.Homöopathische Reserpin-Präparate dürfen Kindern nach Rücksprache mit dem Kinderarzt und bei sorgfältiger Einhaltung der Dosierungsvorschriften verabreicht werden.