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Rentibloc 80 Tabletten Warnhinweise

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Shire Deutschland GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Rentibloc 80 Tabletten die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei Diabetikern sollten die Blutzuckerwerte während der Behandlung mit dem Medikament häufig kontrolliert werden.
  • Eine bestimmte Urinuntersuchung bei einem Tumor des Nebennierenmarks (Phaeochromozytom) kann bei Anwendung von Sotalol fälschlich erhöhte Werte zeigen.
  • Die Dosierung des Medikaments darf nicht plötzlich verändert werden (langsame Dosissteigerung, ausschleichendes Therapie-Ende).
  • Während der Behandlung mit dem Medikament ist Alkohol zu meiden.
  • Bei Allergikern kann das Medikament zu starken allergischen Reaktionen führen.
  • Nahrungsmittel, besonders Milch und Milchprodukte, können die Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper behindern. Die Einnahme des Medikaments sollte daher nicht zu einer Mahlzeit erfolgen.
  • Das Medikament vermindert das Reaktionsvermögen und dadurch die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es dürfen während der Behandlung keine Arbeiten ohne sicheren Halt verrichtet werden.
  • Durch Verringerung des Tränenflusses kann das Tragen von Kontaktlinsen beeinträchtigt werden.
  • Das Medikament sollte nicht gleichzeitig mit den Mahlzeiten eingenommen werden, da die Wirkstoffaufnahme insbesondere bei Milchprodukten vermindert sein kann.
  • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind während der Therapie notwendig.
  • Eine sorgfältige kardiologische Überwachung muss bei der Dosiseinstellung bei Patienten mit gefäßbedingten Herzrhythmusstörungen erfolgen. Erforderlich ist eine kardiologische Notfallausrüstung und die Monitorkontrolle.
  • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisanpassung erforderlich.
  • Bei schwerer Nierenschwäche darf das Medikament nur unter häufiger EKG-Kontrolle und Kontrollen der Serumkonzentration gegeben werden.
  • Regelmäßige Kontrollen der Herzfunktion sind erforderlich, besonders bei Patienten nach Herzinfarkt und mit größerer Herzschwäche.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.