Remergil 6mg/2ml/- 15mg/5ml Konzentrat – Nebenwirkungen
Achtung!
Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Remergil 6mg/2ml/- 15mg/5ml Konzentrat gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen kann Mirtazapin, der Wirkstoff in Remergil 6mg/2ml/- 15mg/5ml Konzentrat haben?
Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Mirtazapin in Remergil 6mg/2ml/- 15mg/5ml Konzentrat lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.
Appetitzunahme, Gewichtszunahme, Schläfrigkeit (meist in der ersten Behandlungswoche), Schwindel, Kopfschmerzen, Wassereinlagerung (Ödeme)
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Übelkeit und Erbrechen
Seltene Nebenwirkungen:
Unterdrückung der Blutzellenbildung im Knochenmark (Knochenmarksdepression), Euphorie (krankhaft), Verwirrung, Halluzinationen, Albträume, Erregung, Schwindel, Kopfschmerzen, Krampfanfälle (Epilepsie), Zittern, Gefühlsstörungen, Beinunruhe, Bewusstlosigkeit, niedriger Blutdruck, Mundtrockenheit, Durchfall, Erhöhung der Leberwerte (Transaminasen), Hautausschlag, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Müdigkeit
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Angststörungen, Schlaflosigkeit
Besonderheiten:
Patienten mit depressiven Erkrankungen zeigen eine Reihe krankheitsbedingter Anzeichen und Symptome. Deshalb kann es manchmal schwierig sein zu beurteilen, welche Symptome auf die Erkrankung und welche auf die Behandlung mit Mirtazapin zurückzuführen sind.
Wird Mirtazapin zu schnell abgesetzt, kann es vorübergehend zu Übelkeit, Angstgefühlen und Erregung kommen. Die Dosierung muss deshalb schrittweise verringert werden (ausschleichen).