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Rebif 22 Mikrogramm/ - 44 Mikrogramm Nebenwirkungen

Hersteller
Serono GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Rebif 22 Mikrogramm/ - 44 Mikrogramm gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Interferon beta-1a, der Wirkstoff in Rebif 22 Mikrogramm/ - 44 Mikrogramm haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Interferon beta-1a in Rebif 22 Mikrogramm/ - 44 Mikrogramm lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen

Blutbildveränderungen (Weiße-Blutkörperchenmangel, Lymphzellenmangel, Blutplättchenmangel, Neutrophilen-Mangel), Blutarmut, Hautreaktionen, Hautentzündungen an der Einstichstelle; grippeartige Symptome wie Schwitzen, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Leberwerterhöhung.

Häufige Nebenwirkungen

Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Depressionen, Gefühlsstörungen, Hautausschläge (mit Rötung und/oder Bläschenbildung), Juckreiz, Gesichtsrötung, Nasenausfluss, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit, Muskelsteifigkeit, Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen, Schmerzen in Armen und Beinen, Fieber, Schwitzen, Blutkalium-Konzentrationserhöhung, Harnstickstoff-Konzentrationserhöhung.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Schilddrüsenfunktionsstörung, Gewebszerstörung, Schwellung oder Geschwür an der Einstichstelle, Brennen an der Einstichstelle, Haarausfall, Regelstörungen.

Seltene Nebenwirkungen

Atemnot.

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit:
Blutplättchenverminderung, Mangel an allen Blutzellen, Schilddrüsenfunktionsstörungen, Angstzustände, Psychose, Verwirrung, Gefühlslabilität, Selbstmordversuche, dauerhafte Muskelspannungszunahme, Ohnmacht, Schwindel, Nervenstörungen, Migräne, Krampfanfälle, Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen, Herzrasen, Herzkrankheit, entgleiste Herzmuskelschwäche, Gefäßerweiterung, Leberentzündung, Gelbsucht, Leberversagen, Juckreiz, Nesselsucht, Hautrötung, Schuppenflechtenverschlechterung, Gefäßschwellungen (Angioödem), Muskelschwäche, Gelenkentzündungen, schwere Bindegewebserkrankung systemischer Lupus erythematodes), allergischer Schock (anaphylaktischer Schock), Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme, Leberwerterhöhung, Thrombosen, Antikörper-Bildung.

Besonderheiten:
In sehr seltenen Fällen kam es bisher bei der Gabe von Interferon beta-1a zu einem so genannten hämolytisch-urämischen Syndrom. Dabei treten Bauchschmerzen auf, Übelkeit und Erbrechen sowie Harnverhaltung, Nierenversagen, Blutarmut und Blutplättchenmangel auf. Möglicher Auslöser für diese Beschwerden ist ein Angriff der körpereigenen Abwehr auf eigene Gewebe (Autoimmunprozess). Warnzeichen, auf die bei Gabe von Interferon beta-1a zu achten ist, sind: sind Wasseransammlungen im Gewebe, Hautblutungen, Blässe, Gelbfärbung der Augen und plötzliche Blutdrucksteigerungen.