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Rebetol 200 mg Hartkapseln Warnhinweise

Hersteller
essex pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Rebetol 200 mg Hartkapseln die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Der Wirkstoff darf bei Hepatitis C nur in Kombination mit Interferon eingesetzt werden.
  • Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen müssen während der Behandlung streng überwacht werden.
  • Beim Auftreten von starkem Blutdruckabfall und schweren Herz-Kreislauf-Störungen ist die Behandlung sofort abzubrechen.
  • Bei Selbstmordabsichten sollte die Therapie beendet und der Patient in psychiatrische Betreuung überwiesen werden.
  • Leberfunktion, Blutbild und Blutgerinnung sind vor und während der Therapie zu kontrollieren.
  • Die Schilddrüsenfunktion sollte bei Kindern und Jugendlichen unter achtzehn Jahren alle drei Monate kontrolliert werden.
  • Bei gleichzeitiger Beatmung muss die Atemfunktion sorgfältig überwacht werden.
  • Das Pflegepersonal ist bei Inhalation vor Wirkstoffdämpfen zu schützen.
  • Der Wirkstoff kann Müdigkeit hervorrufen und das Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
  • Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen kann vermindert sein.
  • Das Medikament ist ungeeignet für Menschen mit erblich bedingter Galaktose-Unverträglichkeit (Galaktose-Intoleranz).
  • Das Medikament ist ungeeignet für Menschen mit erblich bedingter schlechter Glukose-Galaktose-Aufnahme aus dem Verdauungstrakt (Glukose-Galaktose-Malabsorption).
  • Das Medikament ist ungeeignet für Menschen mit erblich bedingter Verdauungsschwäche für Milchzucker (Laktase-Mangel).
  • Das Reaktionsvermögen kann beeinträchtigt werden.
  • Jede Kapsel enthält 40 Milligramm Laktose.
  • Vor Behandlungsbeginn aktuelle Behandlungsrichtlinien zu Rate ziehen, ob eine Leberbiopsie erforderlich ist.
  • Laborparameter regelmäßig kontrollieren
  • Wirksame Empfängnisverhütung bei Patientinnen, auch über vier Monate nach Therapieende und Partnerinnen männlicher Patienten, auch noch sieben Monate nach Behandlungsende nötig
  • Lagerungshinweise beachten.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.