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Ramipril Piretanid 5/6 mg Sandoz Nebenwirkungen

Hersteller
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Ramipril Piretanid 5/6 mg Sandoz gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Piretanid + Ramipril, der Wirkstoff in Ramipril Piretanid 5/6 mg Sandoz haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Piretanid + Ramipril in Ramipril Piretanid 5/6 mg Sandoz lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:
Vermehrte Harnausscheidung, Benommenheit, Müdigkeit, Schwächegefühl, rasche körperliche Erschöpfung bei Belastung, Mundtrockenheit, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen, Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Sehstörungen, Blutdruckabfall beim Aufstehen aus der liegenden Position, trockener Reizhusten, Empfindungsstörungen in den Fingern, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Händen und Füßen, leichte Herzrhythmusstörungen, Blutarmut, leichte Nierenfunktionsstörungen.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Starker Blutdruckabfall, Gleichgewichtsstörungen, Auftreten oder Verstärkung einer Harnabflussbehinderung, Verringerung der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen, Verminderung der Zahl der Blutplättchen, schwere Herzrhythmusstörungen (Reizleitungsstörungen, AV-Block II. und III. Grades), schwere Nierenfunktionsstörungen, Eiweißausscheidung im Urin, Anstieg der Blutspiegel von Harnstoff und Kreatinin, gesteigerte Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen (wie Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung oder Bronchitis), Verkrampfungen der Atemmuskulatur mit Luftnot, Bauchspeicheldrüsenentzündung, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschläge, Rötung, Schwellung der Haut, Juckreiz).

Seltene Nebenwirkungen:
Ohnmachtsanfälle ohne erkennbare Ursache, Leberfunktionsstörungen mit oder ohne Gelbsucht, Abflussstörung der Gallenflüssigkeit, depressive Verstimmungen, Muskelverspannungen, Schlafstörungen, Erektionsstörungen, Vergrößerung der Brustdrüse bei Männern (Gynäkomastie), vorübergehende Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmacksinns, Verwirrtheit, Ohrgeräusche (Tinnitus), vorübergehende (sehr selten auch anhaltende) Hörstörungen, Veränderungen des Mineralstoffwechsels und der Blutspiegel von Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium, Wadenkrämpfe, Verschlechterung einer bestehenden metabolischen Alkalose (Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut), starke Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellungen durch Austritt von Flüssigkeit aus Blutgefäßen (Angioödeme) im Bereich des Gesichts, der Zunge, des Rachens oder des Kehlkopfs sowie von Armen und Beinen, großflächige Urtikaria, Bläschenbildung der Haut, starke Muskel- und Gelenkschmerzen, Nierenentzündung, Fieber, schwere Störung des Allgemeinbefindens).

Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
Herzinfarkt, Schlaganfälle, akutes Nierenversagen, Lungenentzündung, Darmverschluss (Ileus), schwerer Mangel an weißen Blutkörperchen (Agranulozytose), Erhöhung der Zahl weißer Blutkörperchen, Schuppenflechte-ähnliche Hautveränderungen, Haarausfall, Nagelablösung, durch Gefäßkrämpfe bedingte anfallsweise Minderversorgung der Finger (Raynaud-Symptomatik), Leberentzündung, deutliche Vermehrung von Leberenzymen und Bilirubin (Abbauprodukt des roten Blutfarbstoff Hämoglobin) im Blut, Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen), Auftreten oder Verstärkung eines Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Zerfall roter Blutkörperchen verbunden mit lebensbedrohlicher Blutarmut, erhöhter Harnsäurespiegel im Blut, Gicht-Anfälle.

Besonderheiten:
Insbesondere zu Beginn der Behandlung verspüren viele Patienten, bedingt durch starken Verlust von Wasser und Mineralien, ein starkes Durstgefühl.