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Ramend Kräuter-Abführtee Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Queisser Pharma GmbH & Co.
Verschreibung
rezeptfrei

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Ramend Kräuter-Abführtee gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Sennesfrüchte + Sennesblätter + Mateblätter + Korianderfrüchte + Fenchelfrüchte + Anisfrüchte, der Wirkstoff in Ramend Kräuter-Abführtee haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Sennesfrüchte + Sennesblätter + Mateblätter + Korianderfrüchte + Fenchelfrüchte + Anisfrüchte in Ramend Kräuter-Abführtee lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Seltene Nebenwirkungen

Allergische Reaktionen.

Sehr seltene Nebenwirkungen

Krampfartige Magen-Darm-Beschwerden.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe

Verminderung des Kaliumspiegels im Blut (Hypokaliämie) mit Symptomen wie Benommenheit, Muskelschwäche, Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfung, Herzrhythmusstörungen, Störungen im Mineralstoffhaushalt.

Besonderheiten

Im Laufe der Behandlung kann eine harmlose Rotfärbung des Harns auftreten.

Bei längerfristiger beziehungsweise missbräuchlicher Anwendung kann es zu einer Verstärkung der Darmträgheit und Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes kommen. Auftretende Durchfälle können dann insbesondere zu Kalium-Verlusten führen. Der Kaliumverlust kann wiederum Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche auslösen. Diese Beschwerden treten insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Herzglykosiden, Entwässerungsmitteln (Diuretika) und Nebennierenrindensteroiden auf.

Bei chronischem Gebrauch kann es außerdem häufig zur Ausscheidung von Eiweiß (Albuminurie) und Blut im Urin (Hämaturie) kommen. Weiterhin kann eine Dunkelfärbung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) auftreten, die sich nach Absetzen der Wirkstoffkombination in der Regel wieder zurückbildet.