Rabeprazol – Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegen Rabeprazol oder verwandte Protonenpumpenhemmer darf Rabeprazol nicht eingenommen werden.
Besondere Hinweise
Protonenpumpenhemmer (wie auch Rabeprazol), besonders wenn sie in einer hohen Dosierung und über eine längere Zeit (über ein Jahr) angewendet werden, können das Risiko von Hüft-, Handgelenks- und Wirkelsäulenfrakturen erhöhen. Das gilt insbesondere bei älteren Patienten oder wenn andere Risikofaktoren vorliegen (beispielsweise wenn Sie Kortikosteroide einnehmen). Bei Patienten mit Osteoporose-Risiko muss auf eine ausreichende Vitamin D- und Kalzium-Zufuhr geachtet werden.
Wenn Sie Rabeprazol mehr als drei Monate anwenden, ist es möglich, dass der Magnesiumgehalt im Blut sinkt. Niedrige Magnesiumwerte können sich als Erschöpfung, unfreiwillige Muskelkontraktionen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindelgefühl und erhöhter Herzfrequenz äußern. Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Niedrige Magnesiumwerte können außerdem zu einer Absenkung der Kalium- und Kalziumwerte im Blut führen. Ihr Arzt wird möglicherweise regelmäßige Blutuntersuchungen zur Kontrolle Ihrer Magnesiumwerte durchführen.