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Quilonum retard Nebenwirkungen

Hersteller
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Quilonum retard gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Lithium, der Wirkstoff in Quilonum retard haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Lithium in Quilonum retard lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen

Gewichtszunahme (dosisabhängig).

Gelegentliche Nebenwirkungen

Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, vermehrtes Wasserlassen, Magenschleimhautentzündung, Mundtrockenheit, Speichelproduktion, Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Zittern, Muskelzuckungen, unwillkürliche Bewegungen der Arme und Beine, Bewegungsstörung, Sehnenreflexsteigerung, Bewusstlosigkeit, Krampfanfälle, Sprachstörungen, Koordinationsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Bewusstseinstrübung, Gedächtnisverlust, Aktivitätsverlust (bei erhaltenem Bewusstsein), Koma, Halluzinationen, Geschmacksstörungen, unwillkürliche Augenbewegungen, Gesichtsfeldausfälle, vorgetäuschte Tumorbildung im Gehirn, Verschwommensehen, Impotenz, sexuelle Störungen

Seltene Nebenwirkungen

Herzrhythmusstörungen (meist Verlangsamung), Kreislaufversagen, niedriger Blutdruck, EKG-Veränderungen, Wassereinlagerungen (Ödeme), Gefäßkrämpfe, Durchblutungsstörungen (an Händen und Füßen)

Sehr seltene Nebenwirkungen

Haarausfall, Hautstörungen (ähnlich einer Akne), Haarfollikelentzündung, Juckreiz, Schuppenflechte (Ausbreitung), Schleimhautschwellung (im Mund- und Rachenraum), Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag), Kropf, Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, Erhöhung der Blutzuckerwerte, Nebenschilddrüsenüberfunktion, Erhöhung des Kalziumspiegels, Magersucht (Anorexie), Erhöhung der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), Verringerung des Natriumspiegels, Verringerung des Kaliumspiegels (innerhalb einer Woche sollte die Natrium-Kalium-Konzentration auf Ausgangsniveau zurückkehren), Wasserhaushaltsstörung, Inkontinenz

Besonderheiten

Vorwiegend zu Beginn der Behandlung:
feinschlägiges Zittern, Harndrang, Durst, Übelkeit. Meist klingen diese unerwünschten Wirkungen mit der Fortsetzung der Behandlung oder nach Verringerung der Dosis ab.