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Pyrafat 500 mg – Dosierung
Hersteller
FATOL Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Das Medikament wird ausschließlich in Kombination mit anderen Tuberkulosemitteln angewendet. Die Dosierung ist von der Art der Behandlung abhängig und wird vom Arzt individuell festgesetzt. Im Allgemeinen gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
Tägliche Therapie
Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren erhalten 20 bis 30 Milligramm des Wirkstoffes Pyrazinamid pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Das entspricht bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 50 Kilogramm drei Filmtabletten, bei einem Körpergewicht von 50 bis 75 Kilogramm vier Filmtabletten und bei einem Körpergewicht über 75 Kilogramm fünf Filmtabletten. Die minimale Tagesdosis beträgt drei Filmtabletten, die Tageshöchstdosis fünf.
Kinder erhalten bei täglicher Therapie 30 Milligramm des Wirkstoffes Pyrazinamid pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Das entspricht bei Kindern von vier bis zehn Jahren einer bis zwei Filmtabletten und bei Kindern von elf bis 14 Jahren zwei bis drei Filmtabletten. Die Tageshöchstdosis von drei Filmtabletten sollte nicht überschritten werden.
Intermittierende Therapie (zwei bis dreimal wöchentliche Gabe)
Bei Kindern sollte eine intermittierende Therapie nur durchgeführt werden, wenn tägliche Gabe nicht möglich ist, bei Kleinkindern sogar nur unter lebensbedrohlichen Umständen. Die Dosierung beträgt bei Kindern und Kleinkindern zweimal wöchentlich 50 Milligramm des Wirkstoffes Pyrazinamid pro Kilogramm Körpergewicht.
Bei zweimal wöchentlicher Einnahme erhalten Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren je 40 bis 60 Milligramm des Wirkstoffes Pyrazinamid pro Kilogramm Körpergewicht. Das entspricht bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 50 Kilogramm je sechs Filmtabletten und bei einem Gewicht über 50 Kilogramm je sieben Filmtabletten. Die Tageshöchstdosis sollte sieben Fimtabletten nicht überschreiten.
Bei dreimal wöchentlicher Gabe wird je 30 bis 40 Milligramm des Wirkstoffes Pyrazinamid pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht. Das entspricht bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 50 Kilogramm je vier Filmtabletten, bei einem Gewicht über 50 Kilogramm je fünf Filmtabletten. Die Tageshöchstdosis liegt bei fünf Filmtabletten.
Bei Nierenfunktionsstörungen ist die intermittierende Einnahme des Mittels anzuwenden. Sie gewährleistet therapeutisch ausreichende Wirkstoffkonzentrationen, vermeidet aber gleichzeitig die unerwünschte Wirkstoffanhäufung im Körper.
Bei Dialysepatienten ist ebenfalls eine intermittierende Verabreichung erforderlich. Hierbei sollte das Mittel jeweils sechs Stunden vor der Dialyse eingenommen werden.
Nehmen Sie die gesamte Dosis auf einmal nach einer Mahlzeit unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (zum Beispiel einem Glas Wasser) ein.
Bei einer ersten Tuberkulose-Behandlung wird das Medikament zur Verhinderung von Rückfällen in der Anfangszeit der Therapie eingesetzt. Der gewünschte Zweck (Verhinderung eines Rückfalls) wird dabei meist mit einer zwei- bis dreimonatigen Anwendungsdauer erreicht.
Bei chronischer Tuberkulose oder bei wiederholter Behandlung wegen eingeschränkter Empfindlichkeit der Bakterien wird zunächst die Empfindlichkeit der Erreger gegen den Wirkstoff Pyrazinamid im Labor geprüft. Dann kann das Medikament auch als Kombinationspartner eingesetzt werden, um zu vermeiden, dass Tuberkuloseerreger widerstandsfähig gegen Tuberkulosemittel werden. In diesen Fällen wird das Medikament zusammen mit den anderen über mehrere Monate hinweg bis zur sicheren Ausrottung der Bakterien verabreicht.
Tägliche Therapie
Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren erhalten 20 bis 30 Milligramm des Wirkstoffes Pyrazinamid pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Das entspricht bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 50 Kilogramm drei Filmtabletten, bei einem Körpergewicht von 50 bis 75 Kilogramm vier Filmtabletten und bei einem Körpergewicht über 75 Kilogramm fünf Filmtabletten. Die minimale Tagesdosis beträgt drei Filmtabletten, die Tageshöchstdosis fünf.
Kinder erhalten bei täglicher Therapie 30 Milligramm des Wirkstoffes Pyrazinamid pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Das entspricht bei Kindern von vier bis zehn Jahren einer bis zwei Filmtabletten und bei Kindern von elf bis 14 Jahren zwei bis drei Filmtabletten. Die Tageshöchstdosis von drei Filmtabletten sollte nicht überschritten werden.
Intermittierende Therapie (zwei bis dreimal wöchentliche Gabe)
Bei Kindern sollte eine intermittierende Therapie nur durchgeführt werden, wenn tägliche Gabe nicht möglich ist, bei Kleinkindern sogar nur unter lebensbedrohlichen Umständen. Die Dosierung beträgt bei Kindern und Kleinkindern zweimal wöchentlich 50 Milligramm des Wirkstoffes Pyrazinamid pro Kilogramm Körpergewicht.
Bei zweimal wöchentlicher Einnahme erhalten Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren je 40 bis 60 Milligramm des Wirkstoffes Pyrazinamid pro Kilogramm Körpergewicht. Das entspricht bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 50 Kilogramm je sechs Filmtabletten und bei einem Gewicht über 50 Kilogramm je sieben Filmtabletten. Die Tageshöchstdosis sollte sieben Fimtabletten nicht überschreiten.
Bei dreimal wöchentlicher Gabe wird je 30 bis 40 Milligramm des Wirkstoffes Pyrazinamid pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht. Das entspricht bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 50 Kilogramm je vier Filmtabletten, bei einem Gewicht über 50 Kilogramm je fünf Filmtabletten. Die Tageshöchstdosis liegt bei fünf Filmtabletten.
Bei Nierenfunktionsstörungen ist die intermittierende Einnahme des Mittels anzuwenden. Sie gewährleistet therapeutisch ausreichende Wirkstoffkonzentrationen, vermeidet aber gleichzeitig die unerwünschte Wirkstoffanhäufung im Körper.
Bei Dialysepatienten ist ebenfalls eine intermittierende Verabreichung erforderlich. Hierbei sollte das Mittel jeweils sechs Stunden vor der Dialyse eingenommen werden.
Nehmen Sie die gesamte Dosis auf einmal nach einer Mahlzeit unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (zum Beispiel einem Glas Wasser) ein.
Bei einer ersten Tuberkulose-Behandlung wird das Medikament zur Verhinderung von Rückfällen in der Anfangszeit der Therapie eingesetzt. Der gewünschte Zweck (Verhinderung eines Rückfalls) wird dabei meist mit einer zwei- bis dreimonatigen Anwendungsdauer erreicht.
Bei chronischer Tuberkulose oder bei wiederholter Behandlung wegen eingeschränkter Empfindlichkeit der Bakterien wird zunächst die Empfindlichkeit der Erreger gegen den Wirkstoff Pyrazinamid im Labor geprüft. Dann kann das Medikament auch als Kombinationspartner eingesetzt werden, um zu vermeiden, dass Tuberkuloseerreger widerstandsfähig gegen Tuberkulosemittel werden. In diesen Fällen wird das Medikament zusammen mit den anderen über mehrere Monate hinweg bis zur sicheren Ausrottung der Bakterien verabreicht.
