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PVP-Jod AL Lösung Nebenwirkungen

Hersteller
ALIUD Pharma GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von PVP-Jod AL Lösung gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Povidon-Jod, der Wirkstoff in PVP-Jod AL Lösung haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Povidon-Jod in PVP-Jod AL Lösung lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Anwendung auf der Haut

Seltene Nebenwirkungen

Hautreizung (insbesondere nach reichhaltiger Desinfektion vor einer Operation).

Sehr seltene Nebenwirkungen

Überempfindlichkeitsreaktionen (Kontaktallergie, Juckreiz, Rötung, Bläschenbildung, allergischer Schock), Schilddrüsenüberfunktion.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe

Blut-Mineralkonzentrationsstörungen (insbesondere nach großflächiger Anwendung), Nierenfunktionsstörung, stoffwechselbedingte Übersäuerung (zum Beispiel bei ausgedehnten Verbrennungen).

Anwendung in der Scheide

Gelegentliche Nebenwirkungen

allergische Reaktionen.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe

Schmerzen (vorübergehend), Brennen, Wärmeempfindungen.

Besonderheiten

Bei der Anwendung von Scheidenzäpfchen mit dem Wirkstoff kann es bei geschädigter Scheidenschleimhaut möglicherweise zur Aufnahme von Jod in den Körper kommen. Darum ist eine ärztliche Kontrolle der Schilddrüsenfunktion während der Behandlung sowie sechs bis zwölf Wochen nach Therapieende zu empfehlen.