Purpursonnenhutkraut Gegenanzeigen

Purpursonnenhutkraut darf nicht eingesetzt werden, wenn eine allergische Überempfindlichkeit gegen Korbblütler besteht. Außerdem darf Purpursonnenhutkraut nicht bei schweren Krankheiten wie Tuberkulose, Leukämie, Erkrankungen des Immunsystems wie Kollagenosen, multipler Sklerose oder AIDS angewendet werden.

Wenn Erkältungskrankheiten oder Harnwegsinfektionen über längere Zeit anhalten, muss immer ein Arzt zu Rate gezogen werden. Schwere bakterielle Infektionen müssen mit Antibiotika behandelt werden.

Purpursonnenhutkraut bei Schwangerschaft & Stillzeit

Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Zubereitungen aus Purpursonnenhutkraut vorsichtshalber nicht eingenommen werden, weil nicht bekannt ist, ob sie das Kind schädigen können.

Zubereitungen zur äußerlichen Anwendung wie Cremes oder Salben dürfen auch in der Schwangerschaft und Stillzeit eingesetzt werden.

Purpursonnenhutkraut und Kinder

Ob Purpursonnenhutkrautpräparate bei Kindern eingesetzt werden können, hängt von dem jeweiligen Präparat ab. Es ist sinnvoll, vor der Anwendung bei Kindern einen Arzt oder Apotheker zu befragen.