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Prothil 5 mg Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Solvay Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Prothil 5 mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Medrogeston, der Wirkstoff in Prothil 5 mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Medrogeston in Prothil 5 mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen

Zyklusunregelmäßigkeiten, Zwischenblutungen, Veränderungen des Körpergewichts (meist Gewichtszunahme).

Gelegentliche Nebenwirkungen

Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme), Wadenkrämpfe, Muskelkrämpfe, gesteigerte Nervosität, Reizbarkeit, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Migräne, Depressionen, Spannungsgefühl oder Schmerzen in der Brust.

Seltene Nebenwirkungen

Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschläge, Nesselsucht, Juckreiz), Brechreiz, Übelkeit und Erbrechen, Verdauungsbeschwerden, Akne, Beeinflussung des Geschlechtstriebs (Libido), Bluthochdruck, Störung der Leberfunktion, Störung der Freisetzung von Gallenflüssigkeit, Gelbsucht, verstärkte Blutgerinnung, Veränderung des Blutzuckerspiegels, Fettstoffwechselstörungen.

Sehr seltene Nebenwirkungen

Veränderungen des Geschmacks- und Geruchssinns, Durchfall, Blähungen, Müdigkeit, Leistungsschwäche, Auftreten gelb-bräunlicher Flecken auf der Haut (Chloasmen).

Besonderheiten

Das plötzliche Auftreten von Gelbsucht, migräneartigen oder ungewohnt starken Kopfschmerzen sowie akuten Hör- oder Sehstörungen erfordert einen sofortigen Therapieabbruch. Auch bei schweren Störungen der Blutgerinnung oder der Bildung von Blutgerinnseln (Thrombose) ist die Behandlung zu beenden.

Von einer langjährigen Hormonersatztherapie ist abzuraten, weil sie das Risiko für Gefäßerkrankungen, Herzinfarkt, Schlaganfall und Brustkrebs erhöht.