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Propranolol GRY 40 Dosierung

Hersteller
TEVA Generics GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Der Arzt wird die Dosierung nach dem Anwendungsbereich und dem Behandlungsfortschritt festlegen. Es gelten folgende Dosierungsrichtlinien:

Bei Bluthochdruck beginnen Sie die Behandlung mit 80 bis 120 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid  am Tag (zwei bis drei Tabletten). Wird der Blutdruck damit noch nicht ausreichend gesenkt, wird der Arzt die Dosierung auf täglich 160 bis 240 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid (zwei- bis dreimal täglich zwei bis drei Tabletten)  erhöhen. Falls erforderlich, kann die Dosierung bis auf 320 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid täglich gesteigert werden (zweimal täglich vier Tabletten).

Erkrankungen der Herzkranzgefäße und zu schneller Herzschlag werden zu Beginn der Therapie mit 120 Miligramm Propranolol-Hydrochlorid täglich behandelt (dreimal täglich eine Tablette). Falls mit dieser Dosierung keine ausreichende Wirkung erzielt wird, wird der Arzt zu die Dosierung auf täglich 160 bis 240 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid erhöhen (zwei- bis dreimal täglich zwei Tabletten). Die optimale Dosis für die Dauertherapie muss individuell festgelegt werden.

Bei Angststörungen, Zittern ohne erkennbarer körperliche Ursache und zur Vorbeugung von Migräne-Anfällen nehmen Sie zwei- bis dreimal täglich 40 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid (jeweils eine Tablette). Die passende Dosierung und der richtige Zeitabstand zwischen den Einnahmen müssen vom Arzt individuell ermittelt werden.

Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion oder Nierenfunktion kann der Wirkstoff nur vermindert ausgeschieden werden, so dass mit einer verstärkten Wirkung zu rechnen ist. Der Arzt muss bei diesen Patienten die Dosierung meist verringern.

Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (zum Beispiel einem Glas Wasser) ein.

Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt.

Nach längerer Anwendung sollte die Behandlung grundsätzlich mit schrittweise verringerter Dosis ("ausschleichend") beendet werden. Ein plötzliches Absetzen könnte zu mangelnder Blutversorgung des Herzens und damit zu einer Angina Pectoris, einem Herzinfarkt oder extremen Bluthochdruck führen.