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Propra-ratiopharm 40/-80 Dosierung

Hersteller
ratiopharm GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Tabletten sind mit 40 und mit 80 Milligramm des Wirkstoffs Propranolol-Hydrochlorid erhältlich. Um die gewünschte Dosierung zu erreichen, können auch mehrere niedriger dosierte Tabletten zusammen eingenommen werden. Die Tabletten sind teilbar.

Die Dosierung der Filmtabletten wird vom Arzt individuell in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Krankheitsbild und dem Behandlungserfolg eingestellt. Prinzipiell sollten die Tabletten über den Tag zwei- bis dreimal verteilt nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Therapie darf nicht plötzlich beendet werden, sondern sollte nach Rücksprache mit dem Arzt mit langsam verminderten Dosen "ausgeschlichen" werden.

Bei Bluthochdruck werden pro Tag 80 bis 240 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid gegeben. Dabei sind bei mangelndem Erfolg Dosissteigerung bis auf 320 Milligramm pro Tag sind möglich.

Koronare Herzkrankheit wird zu Beginn der Therapie mit einer Anfangsdosis von 80 bis 120 Milligramm, falls nötig 160 bis 240 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid behandelt.

Bei überschnellem Herzschlag reichen zur Behandlung normalerweise 160 bis 240 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid pro Tag aus.

Bei Herzbeschwerden durch Stress werden dreimal pro Tag zehn bis 40 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid gegeben (dafür steht ein schwächeres Präparat zur Verfügung).

Zur Ergänzungstherapie bei Schilddrüsenüberfunktion nehmen Sie drei- bis viermal pro Tag zehn bis 40 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid.

Zittern ohne organische Ursache wird mit zwei- bis dreimal pro Tag 40 Milligramm Propranolol-Hydrochlorid behandelt.

Die Filmtabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (beispielsweise ein Glas Wasser) einzunehmen.

Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt. Nach längerer Anwendung sollte die Behandlung mit Propranolol-Hydrochlorid grundsätzlich mit langsam verminderter Dosis ("ausschleichend") unterbrochen oder abgesetzt werden, um ein Wiederaufflammen der Beschwerden zu vermeiden.