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Promethazin-neuraxpharm Lösung Warnhinweise

Hersteller
neuraxpharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Promethazin-neuraxpharm Lösung die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Während der Anwendung des Wirkstoffs sollte kein Alkohol getrunken werden.
  • Blutbild, Leberfunktion, Nierenfunktion sowie Kreislaufsituation sind während der Behandlung regelmäßig ärztlich zu kontrollieren.
  • Zu Beginn der Behandlung mit dem Wirkstoff sind Ausgangs-EEG und Ausgangs-EKG für spätere Verlaufskontrollen vom Arzt zu erstellen.
  • Während der Behandlung kann das Ergebnis eines Schwangerschaftstests verfälscht sein (falsch-positives Ergebnis).
  • Kaffee und Tee in größeren Mengen während der Behandlung sind zu vermeiden.
  • Bei Auftreten von Fieber muss zum Ausschluss eines malignen neuroleptischen Syndroms der Arzt aufgesucht werden.
  • Bei plötzlicher Muskelsteifigkeit im Kopf-Hals-Schulter-Bereich sollte der Arzt informiert werden.
  • Die Behandlung mit dem Medikament sollte immer nur mit langsam verminderter Dosis ("ausschleichend") beendet werden.
  • Der Wirkstoff kann die Aufmerksamkeit, die Konzentration und das Reaktionsvermögen im Straßenverkehr und beim Bedienen von Maschinen einschränken.
  • Eine verstärkte Wirkung von Alkohol und Drogen bei gleichzeitiger Einnahme des Wirkstoffs beeinträchtigt ebenfalls das Reaktionsvermögen.
  • Das Medikament ist nicht für Kinder unter zwei Jahren geeignet.
  • Das Medikament sollte Kindern und Jugendlichen von zwei bis 18 Jahren nur bei zwingenden Gründen verabreicht werden.
  • Die Lösung nicht bei Überempfindlichkeit gegen Konservierungsmittel aus der Gruppe der so genannten Parabene verabreichen.
  • Ein Milliliter der Lösung enthält Kohlenhydrate im Wert von 0,02 Broteinheiten (BE).
  • Die Lösung ist nach Anbruch der Flasche noch drei Monate haltbar.
  • Das Medikament muss vor Licht geschützt aufbewahrt werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.