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Priorix-Tetra Dosierung

Hersteller
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Säuglinge und Kinder vom vollendeten 11. Lebensmonat bis zum vollendeten 13. Lebensjahr erhalten für einen vollständigen Impfschutz zwei Dosen Priorix-Tetra (jeweils 0,5 Milliliter). Die Wahl des Alters, in dem Säuglinge oder Kinder geimpft werden, sollte sich nach den jeweiligen offiziellen Impfempfehlungen der STIKO richten. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung ist vorzugsweise ein Abstand zwischen sechs Wochen und drei Monaten einzuhalten. Wenn die erste Dosis im Alter von elf Monaten gegeben wird, sollte die zweite Dosis innerhalb von drei Monaten verabreicht werden. Auf keinen Fall darf der Abstand zwischen den beiden Impfungen jedoch weniger als vier Wochen betragen.

Alternativ und in Übereinstimmung mit den offiziellen Impfempfehlungen gilt:
  • Eine Einzeldosis Priorix-Tetra kann Kindern verabreicht werden, die zuvor eine Dosis eines anderen Masern-, Mumps- und Röteln-Impfstoffes und/oder eine Dosis eines anderen Windpocken-Impfstoffes erhalten haben.
  • Nach einer Einzeldosis Priorix-Tetra kann Kindern eine Dosis eines anderen Masern-, Mumps- und Röteln-Impfstoffes und/oder einer Dosis eines anderen Varizellen-Impfstoffes verabreicht werden.
Die offiziellen Impfempfehlungen können hinsichtlich des zeitlichen Abstands zwischen den Impfdosen und der Zahl der erforderlichen Impfdosen (ein oder zwei Dosen) von Masern-, Mumps-, Röteln- und Varizellen-Impfstoffen in verschiedenen Ländern voneinander abweichen.

Wenn die Impfung vor dem vollendeten 11. Lebensmonat notwendig erscheint (zum Beispiel wegen gehäuften Auftretens von Erkrankungsfällen), kann die erste Dosis Priorix-Tetra ab dem vollendeten 9. Lebensmonat verabreicht werden. Eine zweite Dosis Priorix-Tetra wird dann drei Monate nach der ersten Dosis gegeben.

Der Arzt wird Ihrem Kind Priorix-Tetra in das Unterhautfettgewebe (subkutan) des Oberarms oder des oberen vorderen seitlichen Oberschenkels spritzen.

Herstellung des Impfstoffs
Zur Herstellung des Impfstoffs darf ausschließlich das beigepackte Lösungsmittel verwendet werden. Das Lösungsmittel ist eine klare, farblose Flüssigkeit. Nach dem Mischen mit dem Lösungsmittel ist der Impfstoff flüssig, klar und pfirsichfarben bis fuchsienrosa gefärbt.

Zunächst muss der gesamte Inhalt des beigefügten Behältnisses mit Lösungsmittel in das Glasfläschchen mit dem Pulver gegeben werden. Danach sollte die Mischung gründlich geschüttelt werden, bis sich das Pulver vollständig gelöst hat. Im Anschluss wird der Inhalt vollständig gespritzt.

Für jede zu impfende Person muss jeweils eine separate sterile Spritze und Kanüle verwendet werden, um die Übertragung von Krankheitserregern von einem Geimpften auf den anderen zu verhindern.