Pridinol – Gegenanzeigen
Der Wirkstoff Pridinol darf nicht angewendet werden bei
- Überempfindlichkeit gegen diesen Wirkstoff
- behandlungsbedürftigem zu niedrigen Blutdruck
- Blasenentleerungsstörungen
- Herzrhythmusstörungen mit Herzjagen
- Wasser in der Lunge (Lungenödem)
- schwerer Hirnverkalkung
- Darmerweiterung (Riesendarm, Morbus Hirschsprung)
- Darmverengung
- Engwinkelglaukom (Form des grünen Stars).
Pridinol bei Schwangerschaft & Stillzeit
Der Wirkstoff Pridinol sollte in der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Dies ist eine reine Vorsichtsmaßnahme; die bisherigen Untersuchungen und Erfahrungen ergaben keinen Anhaltspunkt für ein Missbildungsrisiko beim ungeborenen Kind.Auch in der Stillzeit sollte der Wirkstoff nicht verabreicht werden, da er in die Muttermilch übertritt und Vergiftungen des Säuglings möglich sind. Diese sind erkennbar an einer Rötung des Gesichts, Herzrasen, Pupillenerweiterung, Harnsperre, Unruhe, Fieber und Erschöpfung. Außerdem führt Pridinol zu einer Verminderung der Milchproduktion.